Carl August Steinheil

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Optiker, Industrieller

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Rappoltsweiler/Elsass 1801 - 1880 München)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1821-25 Studium Mathematik in München

ab 1826 eigene Werkstatt für astronomische Optik

1832 Professor für Mathematik und Physik in München

1839 gemeinsam mit Franz von Kobell photographische Versuche , wobei er eine zylinderförmige Kamera konstruierte, die als erster Photoapparat Deutschlands gilt

mit dieser Kamera Aufnahmen von Gebäuden und Kunstwerken in München im Papier-Negativverfahren, das als Steinheil-Verfahren bezeichnet wurde

später vermutlich erste Daguerreotypien in Deutschland durch Steinheil

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinz Gebhardt, Königlich Bayerische Photographie, Verlag Laterna magica Joachim F. Richter, München 1978, ISBN 3-87467-129-1, S. 24

Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0

Ulrich Pohlmann, Dietmar Siegert (Hg.), Ausst.-Kat. Zwischen Biedermeier und Gründerzeit - Deutschland in frühen Photographien 1840-1890 aus der Sammlung Siegert, Verlag Schirmer/Mosel, München 2012, ISBN 978-3-8296-0626-4

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulrich Pohlmann, Dietmar Siegert (Hg.), Ausst.-Kat. Zwischen Biedermeier und Gründerzeit - Deutschland in frühen Photographien 1840-1890 aus der Sammlung Siegert, Verlag Schirmer/Mosel, München 2012, ISBN 978-3-8296-0626-4