Eduard Wolleschak

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Eduard Wolleschak (*; † nach 1929 in Naumburg?), Fotograf in Naumburg (Saale) ca. 1897–1923.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Um 1897 eröffnete Wolleschak ein Fotoatelier in Naumburg (Saale), Windmühlenstraße 15c.
  • In den ersten zwanzig Jahren des 20. Jahrhunderts war Wolleschak die erste Adresse als Fotograf in Naumburg. Er nahm in dieser Zeit an vielen Ausstellungen teil und erhielt einige Preise.
  • 1923 trat er wegen Berufswechsels aus dem deutschen Photographen-Verein aus.[1] 1928 ist er Mitinhaber einer Ofen, Herde- und Gußwarengroßhandlung.[2]
  • Sein Fotoatelier hat möglicherweise Oskar Toepfer, ein Apotheker und Drogist in Naumburg übernommen, denn er ist 1929 (Adressbuch der Photographie) als Fotograf in Naumburg genannt.

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Naumburg (Saale), Windmühlenstraße 15c, am Neutor, Nähe Jägerplatz (1899, Dez. 1904)
  • Naumburg (Saale), Windmühlenstraße 30 (ab ca. 1905, 1915[3])
  • Weissenfels, Promenade 33 (Filiale 1908)
  • Freiburg a.U. (Filiale 1899)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weimar 1901, Dresden 1903, Weltausstellung St. Louis 1904, 1904 Grossh. Sächs. Weimar Staats-Medaille 1904, Darmstadt 1905, Dresden 1906, Posen 1908, Elberfeld 1910: Silberne Vereinsmedaille des Deutschen Photographen-Vereins.[4]

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nachrichtenblatt für das Photographenhandwerk, Band 30 (1923), 109.
  2. Verein für Heimatgeschichte. Naumburg an der Saale 1928, S. 179.
  3. Adreß- und Geschäftshandbuch für Naumburg a. S. 1915, S. 129.
  4. Photographische Korrespondenz Band 47 (1910), S. 613.
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