Emil Rheinstädter
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Emil Rheinstädter (* 1838 in Köln; † 6. Juni 1888 in Frankfurt a.M.)[1], Fotograf in Frankfurt a.M.[2]
Familie
Emil Rheinstädter war ein Sohn des Kölner Gymnasiallehrers Johannes Rheinstädter († in Köln) und dessen Ehefrau Clementine Josepha Elisabeth Peterweller? geb. Wirtz († in Neuss). Sein älterer Bruder Ferdinand Rheinstädter (* 22. September 1834 in Köln; † 16. Mai 1889 in Neuss) war Priester und ab 1865 Religionslehrer am Königlichen Gymnasium zu Neuss.[3] Emil war verheiratet mit Elise Antoniette Julie geb. Ermen.[1]
Werdegang
- Emil wurde in Köln geboren als Sohn des Gymnasiallehrers Johannes Rheinstädter, der vor 1827 vom Progymnasium zu Boppard an das Jesuitengymnasium gewechselt war.[4] Die Familie wohnte „An der Rechtsschule 3“ (1843).[5] Wahrscheinlich besuchte Emil wie sein älterer Bruder Ferdinand das Marzellengymnasium.[3]
- 1867 verließ Emil Rheinstädter seine Heimatstadt Richtung England. Er war damals noch kein Fotograf, denn das Auswanderungsdokument bezeichnet ihn als „Kaufmann“.[6]
- Anfang bis Mitte der 1870er Jahre eröffnete er ein Fotoatelier in Frankfurt, Hochstraße 32 (1878).
- Sein Nachfolger war P. Plagwitz.[7]
Atelier
- Frankfurt (Main), Hochstraße 32 (1878)[8]
Auszeichnungen
- Hoffotograf[2]
- 1887 Bronzene Medaille in der Konkurrenz Nr. V, Motto: "Unverzagt" auf der allgemeinen photographischen Ausstellung des Vereins zur Pflege der Photographie und verwandter Künste zu Frankfurt a./M. am 8. August in Frankfurt.[9]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Standesamt Frankfurt (Main), Sterberegister 1888 /Nr.1591
- ↑ 2,0 2,1 Photographische Correspondenz Band 25 (1888), Nr. 338, S. 493.
- ↑ 3,0 3,1 Unitas Verband auf Facebook
- ↑ Franz Josef von Bianco, Versuch einer Geschichte der ehemaligen Universität und der Gymnasien der Stadt Köln...Köln 1833, S. 188.
- ↑ Kölner Adreß-Buch 1846
- ↑ https://gedbas.genealogy.net/person/show/1160114933
- ↑ Photographische Correspondenz, Band 26 (1889), S. 125.
- ↑ Adressbuch von Frankfurt am Main 1878
- ↑ Photographische Correspondenz Band 24 (1887), Nr. 324, S. 400.