Friedrich Rauch
Bildjournalist, Autor
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(München 1928 - 1993 München)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Eine spannende Zeitreise durch München: Der Fotograf Friedrich Rauch hielt für Zeitschriften aus aller Welt Szenen aus dem München der 1950er bis 1970er Jahre fest.
Ob Kriegsruinen, Wirtschaftswunderboom, Gastarbeiter, Marktweiberl oder Suffköpfe – Rauchs Bilder lassen nicht nur vergangene Zeiten wiederauferstehen, sie erzählen meist eine Geschichte. Er sah sich dabei nie als Fotokünstler, sondern als Dokumentarist. In vielen Bildern menschelt es kräftig. Auch bei großen Namen: Sophia Loren, Romy Schneider, Liz Taylor, Rudolph Moshammer, Uschi Obermaier, Rainer Langhans, Gunter Sachs, Brigitte Bardot – Rauch hatte sie alle vor der Linse. Und er war mit der Kamera dabei, als Schwabing in den 1960ern in blutigen Krawallen versank.
Aber Rauch war nicht nur Fotograf. Er betreute die Öffentlichkeitsarbeit für den Circus Krone, engagierte sich in nationalen und internationalen Gremien für seine Berufskollegen und gründete eine eigene Bildagentur." [1]
daneben engagierter Fachpublizist, Mitbegründer der VG Bild-Kunst
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben, Thema: Die verlorenen Paradiese der Deutschen; Fotos von Richard Peter, Leonard Freed, Gunther Radloff, Stefan Moses, Hartmut Rekort, Rolf Kunitsch, Rudolf Dietrich, Gert Kreutschmann, Fred Millor, Guido Mangold, Walter Vogel, Willi Hänscheid, Heinz Held, Klaus Reichert, Renate Bein, Luise Gaertner, Wolf Huber, Andreas Ramer, Hans-Jürgen Wohlfahrt, Friedrich Rauch, Chargesheimer, Angela Neuke u.a., Buchankündigung DuMonts „John Russell: Max Ernst“, Verlag M. DuMont Schauberg, Köln, Heft Nr. 59 vom Nov. 1966
Textbeitrag in: Hartmut Beifuß, Jochen Blume: "Bildjournalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis", München 1984
Dieter Brinzer, Nekrolog in: Visuell 20.1993.4.44-45
Bei Auftrag: Bild: München im Blick des Fotoreporters Friedrich Rauch, München 2009
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
