Wilhelm Hartkopf
Portrait- und Genremaler, Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Magdeburg – fotografisch tätig um 1896
Werdegang, Arbeitsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Magdeburger Atelier-Standorte waren:
- 1896 Kloster-Kirchhofstr. 2
- 1897 Agnetenstr. 20
- 1898 bis 1899 Gr. Diesdorferstr. 227
- 1902 bis 1903 Olvenstädterstr. 52
Der Portrait- und Genremaler Wilhelm Hartkopf war 1896 lt. Eintrag im Adressbuch von Magdeburg im Teil Vereine, Vorsitzender des Photographen-Vereins. Davon ausgehend wird angenommen, dass Hartkopf auch im bestimmten Umfang selbst fotografisch tätig war bzw. in Fota-Ateliers mitwirkte. Es ist auch anzunehmen, dass Hartkoph die Fotografie nutzte, um seine Malerei zu praktizieren.
Es sind noch weitere Eintragungen davor und danach in den Adressbüchern, als oben stehenden, zu Hartkopf zu finden, die hier aber nicht mit aufgenommen wurden, da der Bezug zur Fotografie fraglich ist.
Unter der Adresse Kloster-Kirchhofstr.2 ist im Straßenverzeichnis ein Stegmann (Stegemann) eingetragen. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um den Fotografen Stegmann. Ausgehend davon wird angenommen, dass Hartkopf bei Stegmann oder für ihn als Fotograf mit tätig war.
1903 ist Hartkopf als: „Portrait-u. Genremaler mit einer akademischen Malschule und als Gemälde –Renovator“ im AB enthalten.
Ein unmittelbarer Bezug zur Fotografie ist hier nicht mehr zu erkennen.
Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fotos sind bisher nicht bekannt
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, Reinhard Dressler, Schönebeck/E.
- Archivalien aus dem Stadtarchiv Magdeburg