Semjon Ossipowitsch Fridland

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

auch: Semen Osipovic Fridljand

geb. 1905 in Kiew als Sohn eines Schuhmachers

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"1922 Abschluss der siebenklassigen Volksschule

1925 Arbeit als Fotolaborant im Fotolabor der Zeitschrift Ogonek in Moskau

Intensive Beschäftigung mit der Fotografie führt ihn zum Beruf des Fotoreporters

1926 Erste Veröffentlichung seiner Aufnahmen

1930-1932 Arbeit als Fotoreporter, Redakteur und Leiter der Abteilung für Massenarbeit bei Unionfoto (später „Sojuzfoto“).

1930 Mitarbeit an dem Film von Roman Karmen, Fabrika Kuchnja (Großküche).

Gleichzeitig Beginn des Studiums am GIK. (Staatliches Institut für Kinematographie) und 1932 Abschlußprüfung als Kameramann

Führendes Mitglied und verantwortlicher Sekretär der Russischen Gesellschaft Proletarischer Fotoreporter (ROPF)

1932 Mitarbeit an der Zeitschrift UdSSR im Bau

1933 Fotoreporter für die Pravda

1935 Leiter der „Moskauer Assoziation der Fotoreporter“ (MAFR)

1938 Mitbegründer der ersten Gruppe für Farbfotografie in den Werkstätten von „Sojuzfoto“, zusammen mit Debabov u. a. In diesem Zusammenhang ausgedehnte Reisen durch verschiedene Republiken der Sowjetunion

Nach dem Krieg Verfasser autobiographischer Aufsätze für die Zeitschrift „Sovetskoe Foto“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Ute Eskildsen und Jan-Christopher Horak, Film und Foto der zwanziger Jahre, Ausst.-Katalog Württemberg. Kunstverein Stuttgart u.a., 1979/80, ISBN 3-7757-0141-9