Alain Fleischer

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Künstler, Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1944 in Paris, lebt und arbeitet in Rom und Paris

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1952 erste Aufnahmen

1955 Experimente mit Unterwasserfotografie in Swimmingpools

1962-70 Studium der Literatur, Linguistik, Semiologie und Anthropologie an der Sorbonne, Ecole des Hautes Etudes en Science Social, Paris, dort Unterricht u.a. bei Roland Barthes und Claude Lévy-Strauss

seit den 70er Jahren über 100 Lang- und Kurzfilme mit franz. Künstlern wie Christian Boltanski, Daniel Buren, Sarkis, Pierre Klossowski und Jean Jacques Lebel

1976-78 Professor an der Ecole National d'Art in Nizza

seit 1979 Professor an der Ecole Nationale d'Art in Cergy-Pontoise für die Bereiche Kino, Foto und Video

Ende der 80er Jahre Serie der ‚Happy Days‘: hier kombinierte Fleischer ein Spiel mit Reflexionen, Spiegelungen und Einblendungen, bei denen sich Natur und Realität durchdringen

1981 Dozent an der Université de Paris III - Sorbonne Nouvelle am Institut des Hautes Etudes Cinématographiques seit den 80er Jahren zunehmend Experimente mit Filmprojektionen, Fotografien und Textpassagen, die Fleischer in eine metaphorische Vielschichtigkeit überführt

1985-87 Lehrer der l'Académie de France in Rom

seit 1989 künstlerischer und pädagogischer Leiter des Studio National des Arts Contemporains, Le Fresnoys/Tourcoing in Frankreich

„Anlässlich der Ausstellung ›Les lieux du Non-lieu‹ (1997) projizierte Fleischer während der Nacht Bilder intimer Erotik auf Mauern, Vorhänge und Fassaden an stereotypen Orten in einer Stadt.“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fleischer 1989; 1995

v. Amelunxen/Pohlmann 1997

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, C.B., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9