Christian Schad

Aus FotografenWiki
Version vom 16. Februar 2024, 17:45 Uhr von Walter.mueller (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche

Maler und Photogramm-Künstler

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Miesbach / Oberbayern 21.08.1894 - 25.02.1982 Stuttgart)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1913-14 Studium der Malerei in München

nach kurzem Militärdienst von 1915 bis 1920 in Zürich, dort Teilnahme an Dada-Manifestationen und 1918 Beginn der Arbeit an abstrakten Photogrammen, die er Schadographien nennt

auf Anregung von Otto Steinert nimmt er um 1955 die Arbeit daran wieder auf; seine Gemälde sind dem Verismus der Neuen Sachlichkeit zuzuordnen

Archiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Archiv für bildende Kunst am Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausst.-Kat. Christian Schad, Staatl. Kunsthalle, Berlin 1980

Glanzlichter der Photographie. 30 Jahre photokina Bilderschauen. Das imaginäre Photo-Museum. Film als Kunst und Dokument. Köln, 12. bis 28. September 1980. Redaktion: L. Fritz Gruber. Christoph Heidelauf, Assistenz.

Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9

Kah Jagals: "Frühe Fotografien Christian Schads. Im Vorfeld der "Schadographien"", in Zeitschrift: "Fotogeschichte Heft 18", Frankfurt/Main 1985, Timm Starl, S.22-28

Ausst.Kat. photographische perspektiven aus den zwanziger jahren, Hamburg 1994

Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, RM, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, ISBN 3-8228-8818-4

Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870-1970. Hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, in Zusammenarbeit mit Klaus Honnef, Rolf Sachsse und Karin Thomas. Bonn 1997

Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0

Christian Schad 1894-1982, Kunsthaus Zürich, Städt. Galerie im Lenbachhaus, München, sowie Kunsthalle Emden 1997/98

Schadographien, Die Kraft des Lichts, Dietmar Klinger Verlag, Passau 1999

Christian Schad, Schadographien, Auflage der Edition Griffelkunst mit 6 Arbeiten und einem Text von Christian Schad von 1981 sowie Anmerkungen zum Werk, Hamburg 2000

Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8

Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9

Barbara Alms (Hg.), Man Ray bis Sigmar Polke, Eine besondere Fotografiegeschichte – Sammlung Barbara und Horst Hahn, Ausst.-Katalog Städt. Galerie Delmenhorst, Delmenhorst 2006

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0

Weitere Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian Schad in Wikipedia