Gabriel Orozco

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Fotograf, Künstler

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1962 in Jalapa/Mexiko, lebt in Mexiko und New York

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1981-84 Studium an der Hochschule für Plastische Künste U.N.A.M., Mexiko

1986-87 am Circulo de Bellas Artes in Madrid; setzte die Medien Skulptur, Installation und Fotografie zur Modifikation von Alltagswirklichkeit ein

seit Ende der 80er Jahre Fotoserien aus verschiedenen Städten und Landschaften

„Orozco bedient sich der Fotografie zur Dokumentation der eigenen temporären Eingriffe in seine Umgebung. So dokumentiert die Fotografie Turista maluco (1991) eine Aktion, in der Orozco Zitronen auf den Tischen eines leeren Marktplatzes verteilte. Orozcos Fotografien, die ihm zur Infragestellung gewöhnlicher Denk- und Wahrnehmungsmuster dienen, sind im Kontext der Konzeptkunst zu sehen.“ [1]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1997 Teilnahme an der ›documenta X‹ in Kassel

1998 Teilnahme an den Biennalen von São Paulo und Berlin

1998 Retrospektive im Musée national d'Art Moderne de la Ville de Paris

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Orozco 1998

Wiehager 1998

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9