Michael Snow

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Fotograf, Musiker, Filmemacher

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1929 Toronto/Kanada, lebt in Toronto

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1951-55 Studium am Ontario College of Art

1959 Heirat mit der Künstlerin und Filmemacherin Joyce Wieland

Snow sieht seine Fotografie eher von der Malerei und Plastik beeinflusst als von der Fotogeschichte und versuchte zeitlebens, seine Fotoarbeiten im künstlerischen Kontext weiterzuentwickeln

1961 Beginn der Walking-Women-Serien

„Snow schuf durch unterschiedliche Anordnung vieler kleiner Aufnahmen von Personendetails neue Formen und collagierte Bildkompositionen. Es kam ihm dabei auf den Prozess und die Neuordnung der Einzelelemente an. Seine Filmarbeit, die Snow bekannt gemacht hat, ähnelt in vielem seiner Fotografie. Das Nacheinander der Bilder im Film präsentiert sich in der Fotografie als Nebeneinander, mitunter auch Überlagerung von Einzelfotos. Snow lehrte an verschiedenen Universitäten, erhielt mehrere Auszeichnungen und ein Guggenheim-Stipendium.“ [1]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1977 Teilnahme an der ›documenta VI‹

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snow 1970; 1995; 1999

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, R.M., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9