Pascal Sébah: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab 1888 wurde das Atelier ´Sebah & Joaillier´ genannt, weil der seit 1884 tätige Mitarbeiter [[Policarpe Joaillier]] nun zum Teilhaber geworden war. Das Unternehmen der [[Abdullah Frères]] kauften sie 1899 auf. Joaillier kehrte dann 1908 nach Paris zurück und Sebah verkaufte das Atelier mit seinen Archiven an Agop Islcender und Perpanyani, die es unter dem alten Namen weiterbetrieben." | Ab 1888 wurde das Atelier ´Sebah & Joaillier´ genannt, weil der seit 1884 tätige Mitarbeiter [[Policarpe Joaillier]] nun zum Teilhaber geworden war. Das Unternehmen der [[Abdullah Frères]] kauften sie 1899 auf. Joaillier kehrte dann 1908 nach Paris zurück und Sebah verkaufte das Atelier mit seinen Archiven an Agop Islcender und Perpanyani, die es unter dem alten Namen weiterbetrieben." | ||
<ref>Zitiert aus:[http://www.photolit.de/database/search.html?q=s%C3%BCssen+ufern+asiens An den süßen Ufern Asiens. Ägypten, Palästina, Osmanisches Reich. Reiseziele des 19. Jahrhunderts in frühen Photographien. 7. Oktober bis 4. Dezember 1988, Agfa Foto Historama, Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum, Köln.] | |||
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<ref>Zitiert aus:[http://www.photolit.de/database/search.html?q= | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Der+K%C3%B6rper+der+Photographie.+Eine+Welterz%C3%A4hlung+in+Aufnahmen+der+Sammlung+Herzog. Dieter Bachmann, Der Körper der Photographie. Eine Welterzählung in Aufnahmen der Sammlung Herzog. Limmat Verlag, Zürich 2005] | |||
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==Weitere Informationen== | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Pascal_Sebah Pascal Sebah in Wikipedia] |
Version vom 13. Dezember 2012, 18:25 Uhr
Photograph
Lebensdaten
Konstantinopel um 1838 - 1910 (?) Konstantinopel)
Werdegang
"Der türkische Photograph Pascal Sebah eröffnete 1857 in Konstantinopel sein erstes Studio unter dem Namen ,El Chark`. Später verlegte er sein Atelier in die Grand Rue de Pera und ging eine Partnerschaft mit dem Franzosen A. Laroche ein, die bis in die 1880er Jahre andauerte.
Für die große Ausstellung von Schätzen des Osmanischen Reichs, die 1873 in Wien gezeigt wurde, stellte Sebah ein Begleitalbum zusammen, das die Vielfalt der Kostüme dokumentierte.
Seinen Ruhm verdankte Sebah den Stereoscop-Bildern und den Panoramen-Photographien, die er auch außerhalb Konstantinopels vertreiben ließ.
Im Jahr 1873 besaß er bereits eine Niederlassung in Kairo und kooperierte dort mit dem Photographen H. Bechard.
In Beirut wurden die Bilder Sebahs über den Händler Guarnelli vertrieben. Im Reiseführer von Karl Baedeker werden die Photographien von Sebah 1885 als die besten angepriesen.
Ab 1888 wurde das Atelier ´Sebah & Joaillier´ genannt, weil der seit 1884 tätige Mitarbeiter Policarpe Joaillier nun zum Teilhaber geworden war. Das Unternehmen der Abdullah Frères kauften sie 1899 auf. Joaillier kehrte dann 1908 nach Paris zurück und Sebah verkaufte das Atelier mit seinen Archiven an Agop Islcender und Perpanyani, die es unter dem alten Namen weiterbetrieben." [1]