Libertas Schulze-Boysen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Paris 1913 - 1942 Plötzensee/Berlin)
(Paris 1913 - 1942 Plötzensee/Berlin)
==Werdegang==  
==Werdegang==  
geb. als Libertas Haas-Heye, Gräfin zu Eulenburg
1933-36 Pressereferentin bei der Filmgesellschaft MGM
1933-36 Pressereferentin bei der Filmgesellschaft MGM
in Berlin, in NS-Organisationen aktiv; 1936 Heirat mit
in Berlin
Harro Schulze-Boysen; 1940-41 Filmkritikerin durch
 
Vermittlung von Adam Kuckhoff, danach Mitglied der
in NS-Organisationen aktiv
Widerstandsgruppe Schulze-Boysen & Harnack ("Rote
 
Kapelle"); ab Herbst 1941 als Laborantin im PK-Zentrallabor
1936 Heirat mit Harro Schulze-Boysen
Berlin tätig, legte Dokumentationen von
 
Verbrechen aus privaten Photographien von SS-Männern
1940-41 Filmkritikerin durch Vermittlung von Adam Kuckhoff
an, vernichtete diese vor der Verhaftung im
 
September 1942; 22.12.1942 hingerichtet.
danach Mitglied der Widerstandsgruppe Schulze-Boysen & Harnack ("Rote
Kapelle")
 
ab Herbst 1941 als Laborantin im PK-Zentrallabor Berlin tätig, legte Dokumentationen von
Verbrechen aus privaten Photographien von SS-Männern an, vernichtete diese vor der Verhaftung im
September 1942
 
22.12.1942 hingerichtet
==Literatur==
==Literatur==
Frankfurter Rundschau vom 19.7.1986, S.ZB5
Frankfurter Rundschau vom 19.7.1986, S.ZB5


Regina Griebel, Marlies Coburger, Heinrich Scheel,
Regina Griebel, Marlies Coburger, Heinrich Scheel, Erfasst? Das Gestapo-Album zur Roten Kapelle, Eine Foto-Dokumentation, hg. in Verbindung mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Halle/Saale: audioscop 1992
Erfasst? Das Gestapo-Album zur Roten Kapelle, Eine
Foto-Dokumentation, hg. in Verbindung mit der
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Halle/Saale :
audioscop 1992
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==Quelle==
==Quelle==
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
==Weitere Informationen==
http://de.wikipedia.org/wiki/Libertas_Schulze-Boysen

Aktuelle Version vom 19. Januar 2014, 19:52 Uhr

Laborantin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Paris 1913 - 1942 Plötzensee/Berlin)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

geb. als Libertas Haas-Heye, Gräfin zu Eulenburg

1933-36 Pressereferentin bei der Filmgesellschaft MGM in Berlin

in NS-Organisationen aktiv

1936 Heirat mit Harro Schulze-Boysen

1940-41 Filmkritikerin durch Vermittlung von Adam Kuckhoff

danach Mitglied der Widerstandsgruppe Schulze-Boysen & Harnack ("Rote Kapelle")

ab Herbst 1941 als Laborantin im PK-Zentrallabor Berlin tätig, legte Dokumentationen von Verbrechen aus privaten Photographien von SS-Männern an, vernichtete diese vor der Verhaftung im September 1942

22.12.1942 hingerichtet

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankfurter Rundschau vom 19.7.1986, S.ZB5

Regina Griebel, Marlies Coburger, Heinrich Scheel, Erfasst? Das Gestapo-Album zur Roten Kapelle, Eine Foto-Dokumentation, hg. in Verbindung mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Halle/Saale: audioscop 1992

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar

Weitere Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://de.wikipedia.org/wiki/Libertas_Schulze-Boysen