Alois Löcherer: Unterschied zwischen den Versionen

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Daguerreotypieren erhalten haben.  
Daguerreotypieren erhalten haben.  


Anderen Quellen zufolge erlernte er um 1841 das fotografische Handwerk bei Isenring.
Anderen Quellen zufolge erlernte er um 1841 das fotografische Handwerk bei [[Johann Babtist) Isenring]]


Seit  1846 war er Inhaber eines fotografischen Ateliers in München. Er spezialisierte sich schon früh auf die Porträtfotografie. Seine Bildnisse zählen zu den prägnantesten Beispielen der bürgerlichen Porträtfotografie. Wie viele seiner Kollegen, etwa Hermann Biow, Nadar, Brady u. a. arbeitete er an einem „fotografischem Album der Zeitgenossen" (1850-1853), in dem er die Prominenten seiner Zeit aus Politik, Kunst und Wissenschaft versammelte. Möglicherweise wurde Hanfstaengl dadurch zu seinem „Album der Zeitge-
Seit  1846 war er Inhaber eines fotografischen Ateliers in München. Er spezialisierte sich schon früh auf die Porträtfotografie. Seine Bildnisse zählen zu den prägnantesten Beispielen der bürgerlichen Porträtfotografie. Wie viele seiner Kollegen, etwa Hermann Biow, Nadar, Brady u. a. arbeitete er an einem „fotografischem Album der Zeitgenossen" (1850-1853), in dem er die Prominenten seiner Zeit aus Politik, Kunst und Wissenschaft versammelte. Möglicherweise wurde Hanfstaengl dadurch zu seinem „Album der Zeitge-

Version vom 20. Juli 2014, 16:55 Uhr

Photograph

Lebensdaten

(München 1815 - 1862 München)

Werdgang

"Seine Studienfächer waren Chemie und Arzneimittelkunde. Von einem französischen Wanderfotografen soll er Unterricht im Daguerreotypieren erhalten haben.

Anderen Quellen zufolge erlernte er um 1841 das fotografische Handwerk bei Johann Babtist) Isenring

Seit 1846 war er Inhaber eines fotografischen Ateliers in München. Er spezialisierte sich schon früh auf die Porträtfotografie. Seine Bildnisse zählen zu den prägnantesten Beispielen der bürgerlichen Porträtfotografie. Wie viele seiner Kollegen, etwa Hermann Biow, Nadar, Brady u. a. arbeitete er an einem „fotografischem Album der Zeitgenossen" (1850-1853), in dem er die Prominenten seiner Zeit aus Politik, Kunst und Wissenschaft versammelte. Möglicherweise wurde Hanfstaengl dadurch zu seinem „Album der Zeitge- nossen" angeregt.

Großer Beliebtheit erfreuten sich seine kolorierten Kalotypien. Bekannt wurde er in Sonderheit durch seine „Reportage" (1845-1850) von der Herstellung und dem Transport der Bavaria-Statue, die oberhalb der Münchner Theresienwiese installiert wurde.

Löcherer gab auch ein umfangreiches theoretisches Werk zur Kollodium-Fotografie heraus, das mehrere Auflagen verzeichnete." [1]

Literatur

Heinz Gebhardt, Königlich Bayerische Photographie, Verlag Laterna magica Joachim F. Richter, München 1978, ISBN 3-87467-129-1, S. 149

Klaus Honnef (Hg.), Lichtbildnisse. Das Porträt in der Fotografie, Ausst.-Kat. Rhein. Landesmuseum Bonn, Rheinland-Verlg, Köln 1982

Bodo von Dewitz (Hg.), Das Agfa Foto-Historama im Wallraf-Richartz-Museum/Museum Ludwig der Stadt Köln, Bilderheft Nr. 1, Eine Auswahl von Photographien des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts, Ausst.-Katalog, Köln 1986

Silber und Salz – Zur Frühzeit der Photographie im deutschen Sprachraum 1839–1860, Katalogbuch zur Jubiläumsausstellung 150 Jahre Photographie, herausgegeben von Bodo von Dewitz und Reinhard Matz, Edition Braus, Köln und Heidelberg 1989, ISBN 3-925835-65-2

Ulrich Pohlmann, Dietmar Siegert (Hg.), Ausst.-Kat. Zwischen Biedermeier und Gründerzeit - Deutschland in frühen Photographien 1840-1890 aus der Sammlung Siegert, Verlag Schirmer/Mosel, München 2012, ISBN 978-3-8296-0626-4

Quelle

  1. Zitiert aus: Klaus Honnef (Hg.), Lichtbildnisse. Das Porträt in der Fotografie, Ausst.-Kat. Rhein. Landesmuseum Bonn, Rheinland-Verlg, Köln 1982

Weitere Informationen

Alois Löcherer in Wikipedia