Maxime Du Camp: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1849 bis 1851 begleitete er Gustave Flaubert auf eine Mittelmeerreise mit langem Aufenthalt in Ägypten; Du Camp hatte dafür den Auftrag eines Pariser Ministeriums bekommen. Er ließ sich in Paris von [[Gustave Le Gray]] anlernen und nahm eine Fotoausrüstung mit.
Von 1849 bis 1851 begleitete er Gustave Flaubert auf eine Mittelmeerreise mit langem Aufenthalt in Ägypten; Du Camp hatte dafür den Auftrag eines Pariser Ministeriums bekommen. Er ließ sich in Paris von [[Gustave Le Gray]] anlernen und nahm eine Fotoausrüstung mit.


Von seinen mehr als 200 Reiseaufnahmen erschienen 125 als eingeklebte Originalabzüge 1852 mit erklärendem Text in dem von [[Louis Désiré Blanquart-Evrard]] in Lille publizierten Buch ´Voyage en Egypte´, dem ersten mit Photographien illustrierten Buch.
Von seinen mehr als 200 Reiseaufnahmen erschienen 125 als eingeklebte Originalabzüge 1852 mit erklärendem Text in dem von [[Louis Désiré Blanquart-Évrard]] in Lille publizierten Buch ´Voyage en Egypte´, dem ersten mit Photographien illustrierten Buch.


Obwohl es viel Zustimmung fand, hat Du Camp später nicht mehr fotografiert.“<ref>Zitiert aus: [http://photolit.de/database/search.html?q=Fotografie!+Das+19.+Jahrhundert.+Mit+Beitr%C3%A4gen+von+Wilfried+Wiegand+und+Timm+Starl. Fotografie! Das 19. Jahrhundert; Prestel, München/Berlin 2002]</ref>
Obwohl es viel Zustimmung fand, hat Du Camp später nicht mehr fotografiert.“<ref>Zitiert aus: [http://photolit.de/database/search.html?q=Fotografie!+Das+19.+Jahrhundert.+Mit+Beitr%C3%A4gen+von+Wilfried+Wiegand+und+Timm+Starl. Fotografie! Das 19. Jahrhundert; Prestel, München/Berlin 2002]</ref>

Version vom 3. Oktober 2014, 22:07 Uhr

Fotograf, Autor

Lebensdaten

(Paris 1822 – 1894 Baden-Baden)

Werdegang

Du Camp wurde in Paris geboren und war vor allem ein erfolgreicher Autor von Reisebeschreibungen.

Von 1849 bis 1851 begleitete er Gustave Flaubert auf eine Mittelmeerreise mit langem Aufenthalt in Ägypten; Du Camp hatte dafür den Auftrag eines Pariser Ministeriums bekommen. Er ließ sich in Paris von Gustave Le Gray anlernen und nahm eine Fotoausrüstung mit.

Von seinen mehr als 200 Reiseaufnahmen erschienen 125 als eingeklebte Originalabzüge 1852 mit erklärendem Text in dem von Louis Désiré Blanquart-Évrard in Lille publizierten Buch ´Voyage en Egypte´, dem ersten mit Photographien illustrierten Buch.

Obwohl es viel Zustimmung fand, hat Du Camp später nicht mehr fotografiert.“[1] [2]

Literatur

Camille Recht (Hg.), Die alte Photographie, Vorwort von Iwan Goll, Verlag Henri Jonquières, Paris 1931

Dr. Erich Stenger (Hg.), Die Photographie in Kultur und Technik, ihre Geschichte während hundert Jahren, Abbildungen von Joseph Nicéphore Nièpse, Louis Jacques Mandé Daguerre, William Henry Fox Talbot, David Octavius Hill, Feilner (Bremen), Kösler (Glatz), Franz Hanfstaengl (München), Steinberger und Bauer (Frankfurt), Maxime du Camp, A. und E. Cuvelier, Clifford, Gustave Le Gray, Ludwig Angerer, Ernst Milster, Joseph Ludwig Taeschler, Adolf Braun, Hermann Krone, Hanns Hanfstaengl, Heinrich Hoffmann, Franz Fiedler, Dr. W. Dietz, Hugo Erfurth (Köln), Franz Schensky, Baumann (Wetzlar), Verlag E. A. Seemann, Leipzig 1938

Regards sur la photographie en France au XIXe. siècle, 180 chefs-d’oeuvre du département des Estampes et de la Photographie, Bibliothèque nationale, Berger-Levrault, Paris 1980, ISBN 2-7013-0395-8

An den süßen Ufern Asiens. Ägypten, Palästina, Osmanisches Reich. Reiseziele des 19. Jahrhunderts in frühen Photographien. 7. Oktober bis 4. Dezember 1988, Agfa Foto Historama, Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum, Köln.


Quelle

Weitere Informationen

Maxime Du Camp in Wikipedia