Christian Schad: Unterschied zwischen den Versionen

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1913-14 Studium der Malerei in München
1913-14 Studium der Malerei in München


nach kurzem Militärdienst von 1915 bis 1920 in Zürich, dort Teilnahme an Dada-Manifestationen und 1918 Beginn
nach kurzem Militärdienst von 1915 bis 1920 in Zürich, dort Teilnahme an Dada-Manifestationen und 1918 Beginn der Arbeit an abstrakten Photogrammen, die er ''Schadographien'' nennt
der Arbeit an abstrakten Photogrammen, die er ''Schadographien'' nennt


auf Anregung von Otto Steinert nimmt er um 1955 die Arbeit daran wieder auf; seine Gemälde sind dem Verismus der Neuen Sachlichkeit zuzuordnen
auf Anregung von Otto Steinert nimmt er um 1955 die Arbeit daran wieder auf; seine Gemälde sind dem ''Verismus'' der ''Neuen Sachlichkeit'' zuzuordnen
==Archiv==  
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Archiv für bildende Kunst am Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Archiv für bildende Kunst am Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
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Christian Schad, Schadographien, Auflage der Edition Griffelkunst mit 6 Arbeiten und einem Text von Christian Schad von 1981 sowie Anmerkungen zum Werk, Hamburg 2000
Christian Schad, Schadographien, Auflage der Edition Griffelkunst mit 6 Arbeiten und einem Text von Christian Schad von 1981 sowie Anmerkungen zum Werk, Hamburg 2000
Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8


Barbara Alms (Hg.), Man Ray bis Sigmar Polke, Eine besondere Fotografiegeschichte – Sammlung Barbara und Horst Hahn, Ausst.-Katalog Städt. Galerie Delmenhorst, Delmenhorst 2006
Barbara Alms (Hg.), Man Ray bis Sigmar Polke, Eine besondere Fotografiegeschichte – Sammlung Barbara und Horst Hahn, Ausst.-Katalog Städt. Galerie Delmenhorst, Delmenhorst 2006

Version vom 24. Dezember 2014, 12:30 Uhr

Maler und Photogramm-Künstler

Lebensdaten

(Miesbach 1894 - 1982 Keilberg)

Werdegang

1913-14 Studium der Malerei in München

nach kurzem Militärdienst von 1915 bis 1920 in Zürich, dort Teilnahme an Dada-Manifestationen und 1918 Beginn der Arbeit an abstrakten Photogrammen, die er Schadographien nennt

auf Anregung von Otto Steinert nimmt er um 1955 die Arbeit daran wieder auf; seine Gemälde sind dem Verismus der Neuen Sachlichkeit zuzuordnen

Archiv

Archiv für bildende Kunst am Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Literatur

Ausst.-Kat. Christian Schad, Staatl. Kunsthalle, Berlin 1980

Glanzlichter der Photographie. 30 Jahre photokina Bilderschauen. Das imaginäre Photo-Museum. Film als Kunst und Dokument. Köln, 12. bis 28. September 1980. Redaktion: L. Fritz Gruber. Christoph Heidelauf, Assistenz.

Ausst.Kat. photographische perspektiven aus den zwanziger jahren, Hamburg 1994

Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870-1970. Hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, in Zusammenarbeit mit Klaus Honnef, Rolf Sachsse und Karin Thomas. Bonn 1997

Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0

Christian Schad 1894-1982, Kunsthaus Zürich, Städt. Galerie im Lenbachhaus, München, sowie Kunsthalle Emden 1997/98

Schadographien, Die Kraft des Lichts, Dietmar Klinger Verlag, Passau 1999

Christian Schad, Schadographien, Auflage der Edition Griffelkunst mit 6 Arbeiten und einem Text von Christian Schad von 1981 sowie Anmerkungen zum Werk, Hamburg 2000

Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8

Barbara Alms (Hg.), Man Ray bis Sigmar Polke, Eine besondere Fotografiegeschichte – Sammlung Barbara und Horst Hahn, Ausst.-Katalog Städt. Galerie Delmenhorst, Delmenhorst 2006

Quelle

Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0

Weitere Informationen

Christian Schad in Wikipedia