Dr. Julius Halewicz: Unterschied zwischen den Versionen

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Jurist, Schauspieler, Photograph, Erfinder
Jurist, Schauspieler, Fotograf, Erfinder
==Lebensdaten==  
==Lebensdaten==
(Krakau 1900 - 1966 Gräfelfing (?))
(Krakau 1900 – München 1966)
==Werdegang==  
==Werdegang==
Studium Jura in Krakau, Promotion zum Dr. jur., ab
ursprünglich: Herschtal
1926 in Berlin, dort Studium Theaterwissenschaft und
 
Regieassistenz bei Erich Engel, auch als Schauspieler
Studium Jura in Krakau
tätig (u.a. Nebenrolle in der Dreigroschenoper 1928),
 
parallel erste Portraits von Schauspielern als
Promotion zum Dr. jur.
Bromöl(um)druck, 1933 am Theater entlassen, Arbeit
 
als Photograph, 1937 Patente für Farbkamera, 1937-39
1926 in Berlin, Studium Theaterwissenschaft, Tätigkeit als Schauspieler, parallel erste Schauspielerporträts als Bromöl(um)drucke
in Krakau, von dort Photos für polnischen Pavillon
 
Weltausstellung 1939 New York, ab 1940
1928 Regieassistent von Erich Engel bei Uraufführung Dreigroschenoper
zwangsverpflichtet, 1943-45 Teilnahme am
 
„Führerauftrag Farbphotographie“ u.a. in Büren, nach
1933 am Theater entlassen, Arbeit als Photograph
1945 in Gräfelfing als Kameratester und Photograph.
 
==Archiv==  
1936 Flucht nach Krakau
Dt. Museum (Kleinbestand)
 
==Literatur==  
1937 Patente für Farbkamera, Photos für polnischen Pavillon Weltausstellung 1939 New York  
Diverse Materialien über Dr. Heinrich Sprenger Bonn
 
(Ordner und Festplatte)
1940 Haft und Folter
 
1943-45 zwangsverpflichtet für Fotokampagne „Führerauftrag Monumentalmalerei“ u. a. in Münster, Salzburg, Melk, Prag (Wenzelskapelle)
 
1945-46 Vortragstätigkeit in Salzburg und Linz, Arbeit im Dienst der Besatzugsmacht
 
1946-66 Wechselnde Wohnorte (Gräfelfing, Planegg, Gauting) Konstruktion und Bau der „Pantochrom“-Kamera, Tätigkeit als Kameratester und Fotograf
==Archiv==
Dt. Museum (Kleinbestand)  
==Literatur==
Heinrich Sprenger: Ein polnischer „Mischling“ im „Führerauftrag“ –  Der Krakauer Meisterfotograf Julius Halewicz 1900 – 1967,  Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Heft 9, 2011, S. 741 ff.
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==Quelle==
==Quelle==
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
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Aktuelle Version vom 9. März 2017, 17:09 Uhr

Jurist, Schauspieler, Fotograf, Erfinder

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Krakau 1900 – München 1966)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ursprünglich: Herschtal

Studium Jura in Krakau

Promotion zum Dr. jur.

1926 in Berlin, Studium Theaterwissenschaft, Tätigkeit als Schauspieler, parallel erste Schauspielerporträts als Bromöl(um)drucke

1928 Regieassistent von Erich Engel bei Uraufführung Dreigroschenoper

1933 am Theater entlassen, Arbeit als Photograph

1936 Flucht nach Krakau

1937 Patente für Farbkamera, Photos für polnischen Pavillon Weltausstellung 1939 New York

1940 Haft und Folter

1943-45 zwangsverpflichtet für Fotokampagne „Führerauftrag Monumentalmalerei“ u. a. in Münster, Salzburg, Melk, Prag (Wenzelskapelle)

1945-46 Vortragstätigkeit in Salzburg und Linz, Arbeit im Dienst der Besatzugsmacht

1946-66 Wechselnde Wohnorte (Gräfelfing, Planegg, Gauting) Konstruktion und Bau der „Pantochrom“-Kamera, Tätigkeit als Kameratester und Fotograf

Archiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dt. Museum (Kleinbestand)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Sprenger: Ein polnischer „Mischling“ im „Führerauftrag“ – Der Krakauer Meisterfotograf Julius Halewicz 1900 – 1967, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Heft 9, 2011, S. 741 ff.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar