Dr. Julius Halewicz: Unterschied zwischen den Versionen
K (Walter.mueller verschob die Seite Dr. Julius Halewicz (Herschtal) nach Dr. Julius Halewicz, ohne dabei eine Weiterleitung anzulegen: Vereinheitlichung der Namensnennung) |
Fh-bot (Diskussion | Beiträge) (Personendaten ergaenzt) |
||
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
1945-46 Vortragstätigkeit in Salzburg und Linz, Arbeit im Dienst der Besatzugsmacht | 1945-46 Vortragstätigkeit in Salzburg und Linz, Arbeit im Dienst der Besatzugsmacht | ||
1946-66 Wechselnde Wohnorte (Gräfelfing, Planegg, Gauting) Konstruktion und Bau der „Pantochrom“-Kamera | 1946-66 Wechselnde Wohnorte (Gräfelfing, Planegg, Gauting) Konstruktion und Bau der „Pantochrom“-Kamera, Tätigkeit als Kameratester und Fotograf | ||
==Archiv== | ==Archiv== | ||
Dt. Museum (Kleinbestand) | Dt. Museum (Kleinbestand) | ||
Zeile 37: | Zeile 37: | ||
==Quelle== | ==Quelle== | ||
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar | Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar | ||
{{Personendaten | |||
|NAME=Dr. Julius Halewicz | |||
|ALTERNATIVNAMEN= | |||
|KURZBESCHREIBUNG= | |||
|GEBURTSDATUM= | |||
|GEBURTSORT= | |||
|STERBEDATUM= | |||
|STERBEORT= | |||
}} |
Aktuelle Version vom 9. März 2017, 16:09 Uhr
Jurist, Schauspieler, Fotograf, Erfinder
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Krakau 1900 – München 1966)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ursprünglich: Herschtal
Studium Jura in Krakau
Promotion zum Dr. jur.
1926 in Berlin, Studium Theaterwissenschaft, Tätigkeit als Schauspieler, parallel erste Schauspielerporträts als Bromöl(um)drucke
1928 Regieassistent von Erich Engel bei Uraufführung Dreigroschenoper
1933 am Theater entlassen, Arbeit als Photograph
1936 Flucht nach Krakau
1937 Patente für Farbkamera, Photos für polnischen Pavillon Weltausstellung 1939 New York
1940 Haft und Folter
1943-45 zwangsverpflichtet für Fotokampagne „Führerauftrag Monumentalmalerei“ u. a. in Münster, Salzburg, Melk, Prag (Wenzelskapelle)
1945-46 Vortragstätigkeit in Salzburg und Linz, Arbeit im Dienst der Besatzugsmacht
1946-66 Wechselnde Wohnorte (Gräfelfing, Planegg, Gauting) Konstruktion und Bau der „Pantochrom“-Kamera, Tätigkeit als Kameratester und Fotograf
Archiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dt. Museum (Kleinbestand)
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heinrich Sprenger: Ein polnischer „Mischling“ im „Führerauftrag“ – Der Krakauer Meisterfotograf Julius Halewicz 1900 – 1967, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Heft 9, 2011, S. 741 ff.
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar