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„Die Bewohner von Eil lebten vorwiegend vom Ackerbau und dem Verkauf selbstgebundener Heidebesen. Heute herrschen vorstädtische Bedingungen. In diesem Dorf bin ich aufgewachsen und habe immer dort gelebt. | „Die Bewohner von Eil lebten vorwiegend vom Ackerbau und dem Verkauf selbstgebundener Heidebesen. Heute herrschen vorstädtische Bedingungen. In diesem Dorf bin ich aufgewachsen und habe immer dort gelebt. | ||
Nach dem 2. Weltkrieg brauchten alle Bewohner neue Personalausweise. Ab 1947 war ich Lehrling im Fotoladen ‚Reingen & Uckele’ in Köln-Deutz. Ich besaß eine kleine Voigtländer Kamera (4 ½ x 6), später eine Rolleiflex (6 x 6) und konnte an Negativmaterial kommen. Von 1947 bis in die 1950er Jahre habe ich fast für das ganze Dorf Passbilder aufgenommen, habe Hochzeiten oder den 1. Schultag fotografiert. Jedes Bild kostete 1 Mark. Im Laufe der 50er Jahre änderte sich die Situation. Es gab jetzt einen Fotoladen im nahegelegenen (Köln-)Porz.“ <ref>Zitiert aus: Christel Schulmeyer, Im Nahbereich – Porträtaufnahmen aus Köln um 1950, Ausst.-Katalog | Nach dem 2. Weltkrieg brauchten alle Bewohner neue Personalausweise. Ab 1947 war ich Lehrling im Fotoladen ‚Reingen & Uckele’ in Köln-Deutz. Ich besaß eine kleine Voigtländer Kamera (4 ½ x 6), später eine Rolleiflex (6 x 6) und konnte an Negativmaterial kommen. Von 1947 bis in die 1950er Jahre habe ich fast für das ganze Dorf Passbilder aufgenommen, habe Hochzeiten oder den 1. Schultag fotografiert. Jedes Bild kostete 1 Mark. Im Laufe der 50er Jahre änderte sich die Situation. Es gab jetzt einen Fotoladen im nahegelegenen (Köln-)Porz.“ <ref>Zitiert aus: Christel Schulmeyer, Im Nahbereich – Porträtaufnahmen aus Köln um 1950, Ausst.-Katalog </ref> | ||
später Studium der Kunstgeschichte in Köln bei Prof. Binding | später Studium der Kunstgeschichte in Köln bei Prof. Binding |
Version vom 24. April 2017, 08:12 Uhr
Fotografin
Lebensdaten
(Porz-Eil/Rhld. 1926 – 17.02.2017 Köln-Porz-Eil)
Werdegang
Fotolehre
Tätigkeit als Fotografin in der Nähe Kölns, vor allem Portraits der Dorfbewohner, Passbilder
„Die Bewohner von Eil lebten vorwiegend vom Ackerbau und dem Verkauf selbstgebundener Heidebesen. Heute herrschen vorstädtische Bedingungen. In diesem Dorf bin ich aufgewachsen und habe immer dort gelebt.
Nach dem 2. Weltkrieg brauchten alle Bewohner neue Personalausweise. Ab 1947 war ich Lehrling im Fotoladen ‚Reingen & Uckele’ in Köln-Deutz. Ich besaß eine kleine Voigtländer Kamera (4 ½ x 6), später eine Rolleiflex (6 x 6) und konnte an Negativmaterial kommen. Von 1947 bis in die 1950er Jahre habe ich fast für das ganze Dorf Passbilder aufgenommen, habe Hochzeiten oder den 1. Schultag fotografiert. Jedes Bild kostete 1 Mark. Im Laufe der 50er Jahre änderte sich die Situation. Es gab jetzt einen Fotoladen im nahegelegenen (Köln-)Porz.“ [1]
später Studium der Kunstgeschichte in Köln bei Prof. Binding
1995 Promotion
Ausstellungen
2017 Fotoraum Köln e.V.
Literatur
Christel Schulmeyer, Im Nahbereich – Porträtaufnahmen aus Köln um 1950, Ausst.-Katalog, Köln 2017
Quelle
- ↑ Zitiert aus: Christel Schulmeyer, Im Nahbereich – Porträtaufnahmen aus Köln um 1950, Ausst.-Katalog