Albert Meyer (II): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Juli 2019, 12:46 Uhr

Albert Meyer

Albert Emil Karl Meyer (27. Februar 1857 in Klotzsche; † 24. August 1924 in Dresden), Fotograf und Unternehmer mit Filialen in mehreren Städten, bekannt durch seine Fotos von den ersten Olympischen Spielen 1896 in Athen.

Werdegang

Albert Meyer ging mit 24 Jahren in die USA und erhielt dort eine zweijährige Ausbildung als Fotograf. Nach seiner Rückkehr eröffnete er 1883 in Berlin, Alexanderstraße 45 ein fotografisches Atelier, in dem er zeitweilig 15 Angestellte beschäftigte. Seine Fotostudios machten Albert Meyer zu einem wohlhabender Mann. Sein Einkommen betrug 1893 etwa 13.000 Mark.
Albert Meyer erhielt je eine Gold- und eine Silbermedaille auf internationalen Fotoausstellungen, zehn Orden und Medaillen von europäischen Fürstenhäusern (um die er sich in einem umfangreichen Schriftwechsel bemüht hatte) und insgesamt drei „Hofprädikate“. 1901 verkaufte er seine Ateliers in Berlin und siedelte nach Hannover über. 1904 wurde Hugo Julius (1870-1949) Teilhaber des Ateliers in Hannover. 1912 verkaufte Albert Meyer seinen Betrieb komplett an Hugo Julius, der führte den berühmten Firmennamen - Albert Meyer - weiter mit dem Zusatz „Inhaber: Hugo Julius“. Albert Meyer zog 1915 zurück in seine Heimatstadt Dresden. Während der Inflation 1923 verlor er sein gesamtes Vermögen.

Ateliers

  • Berlin, Alexander-Strasse 45 (ab 1883)
  • Berlin, Neue Königstraße 64 (ab 1884)
  • Berlin, Potsdamer Strasse 125 (ab 1891)
  • Berlin, Pallisadenstraße 106 (ab 1896)
  • Ostseebad Misdroy, Villa Albert (ab 1891)
  • Stettin, Berlinerthor-Passage Nr. 3 (ab 1891)
  • Hannover, Georgstraße 24, gegenüber dem Königlichen Theater (heute Opernhaus)

Auszeichnungen

  • Hof-Photograph Sr. Majestät des Königs von Sachsen
  • Hof-Photograph Sr. Hoheit des Herzogs von Sachsen-Meiningen

Literatur

Volker Kluge (Hrsg.): "1896. Athen. Athens. Athènes. Atenas. Die Bilder der Spiele der I. Olympiade von Albert Meyer und anderen Fotografen", Berlin 1996, Brandenburgisches Verlagshaus.

Fotos

Weblinks

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