Arkadi Schaichet: Unterschied zwischen den Versionen

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Photograph
Photograph
==Lebensdaten==
==Lebensdaten==
(Nikolajew/Ukraine 30.08.1898 – 18.09.1959 Moskau)
(Nikolajew/Ukraine 30.08.1898 – 18.09.1959 Moskau)
==Werdegang==
==Werdegang==
vollständig: Arkadi Samoilowitsch Schaichet
"vollständig: Arkadi Samoilowitsch Schaichet, auch: Arkadij Schajchet
 
vier Jahre Schulbesuch
 
Arbeit als Schlossergehilfe in Nikolaev
 
Dienst in der Roten Armee
 
1922 Arbeit als Retuscheur bei einem Privatfotografen in Sretenk. Erste praktische Versuche im Fotografieren


„Bedeutender Vertreter des Photojournalismus in der Sowjetunion der 1920er und 1930er Jahre mit besonderer Affinität zu alltagskulturellen Themen“ <ref>Zitiert aus: Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-</ref>
1923 Veröffentlichung erster Fotos in der „Rabocaja Gazeta“ (Arbeiter-Zeitung)
 
ab 1924 Fotokorrespondet für die Zeitschrift „Ogonek“
 
1928 Gewinner des ersten Preises auf der Moskauer Ausstellung „10 Jahre sowjetische Fotografie“ für seine Verdienste bei der Entwicklung der sowjetischen Fotoreportage
 
Mitglied des Sekretariats der „Russischen Gesellschaft Proletarischer Photoreporter“ (ROPF)
 
1931 Herstellung der dokumentarischen Bildgeschichte „Ein Tag im Leben der Familie Filipov“ (zusammen mit M. [[Alpert]], S. [[Tules]] und L. [[Mezericer]]), die auch in der deutschen AIZ veröffentlicht wird
 
ab 1930 ständiger Mitarbeiter der Zeitschriften SSSR na strojke (UdSSR im Bau), „Nasi dostizenua“ und der Zeitschrift für ausländische Leser, ABC
 
Während des Krieges Fotokorrespondent an der Front. Nach dem Kriege als Folge einer Typhuserkrankung schwer herzkrank und arbeitsunfähig"
<ref>Zitiert aus: Ute Eskildsen und Jan-Christopher Horak, Film und Foto der zwanziger Jahre, Ausst.-Katalog Württemberg. Kunstverein Stuttgart u.a., 1979/80, [[index.php?title=Special:BookSources/3775701419|ISBN 3-7757-0141-9]]</ref>
==Literatur==
==Literatur==
Arkadij Schajchet, hg. von A. Aleksandrov und A. Schaijchet, Moskau, 1973.)
"Im Blickpunkt * Unsere Epoche. Bilder sowjetischer Meisterfotografen", Leipzig 1975, VEB Fotokinoverlag
"Im Blickpunkt * Unsere Epoche. Bilder sowjetischer Meisterfotografen", Leipzig 1975, VEB Fotokinoverlag
Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9


"Sowjetische Fotografie 1917 - 1940", Berlin 1983, Elefanten Press, ISBN 3-88520-053-8
"Sowjetische Fotografie 1917 - 1940", Berlin 1983, Elefanten Press, ISBN 3-88520-053-8
Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, RM, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, ISBN 3-8228-8818-4


Ausst.Kat. Arkadij Schaichet: "Dokument und Konstrukt. Fotografie zwischen N. E. P. und grossem vaterländischen Krieg", Berlin 2001, Espresso Verlag
Ausst.Kat. Arkadij Schaichet: "Dokument und Konstrukt. Fotografie zwischen N. E. P. und grossem vaterländischen Krieg", Berlin 2001, Espresso Verlag
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Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8
Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8
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Aktuelle Version vom 24. Januar 2024, 19:41 Uhr


Photograph

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Nikolajew/Ukraine 30.08.1898 – 18.09.1959 Moskau)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"vollständig: Arkadi Samoilowitsch Schaichet, auch: Arkadij Schajchet

vier Jahre Schulbesuch

Arbeit als Schlossergehilfe in Nikolaev

Dienst in der Roten Armee

1922 Arbeit als Retuscheur bei einem Privatfotografen in Sretenk. Erste praktische Versuche im Fotografieren

1923 Veröffentlichung erster Fotos in der „Rabocaja Gazeta“ (Arbeiter-Zeitung)

ab 1924 Fotokorrespondet für die Zeitschrift „Ogonek“

1928 Gewinner des ersten Preises auf der Moskauer Ausstellung „10 Jahre sowjetische Fotografie“ für seine Verdienste bei der Entwicklung der sowjetischen Fotoreportage

Mitglied des Sekretariats der „Russischen Gesellschaft Proletarischer Photoreporter“ (ROPF)

1931 Herstellung der dokumentarischen Bildgeschichte „Ein Tag im Leben der Familie Filipov“ (zusammen mit M. Alpert, S. Tules und L. Mezericer), die auch in der deutschen AIZ veröffentlicht wird

ab 1930 ständiger Mitarbeiter der Zeitschriften SSSR na strojke (UdSSR im Bau), „Nasi dostizenua“ und der Zeitschrift für ausländische Leser, ABC

Während des Krieges Fotokorrespondent an der Front. Nach dem Kriege als Folge einer Typhuserkrankung schwer herzkrank und arbeitsunfähig" [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arkadij Schajchet, hg. von A. Aleksandrov und A. Schaijchet, Moskau, 1973.)

"Im Blickpunkt * Unsere Epoche. Bilder sowjetischer Meisterfotografen", Leipzig 1975, VEB Fotokinoverlag

Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9

"Sowjetische Fotografie 1917 - 1940", Berlin 1983, Elefanten Press, ISBN 3-88520-053-8

Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, RM, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, ISBN 3-8228-8818-4

Ausst.Kat. Arkadij Schaichet: "Dokument und Konstrukt. Fotografie zwischen N. E. P. und grossem vaterländischen Krieg", Berlin 2001, Espresso Verlag

"Kiosk - Eine Geschichte der Fotoreportage 1839-1973", Köln/Göttingen 2001, Steidl

Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Ute Eskildsen und Jan-Christopher Horak, Film und Foto der zwanziger Jahre, Ausst.-Katalog Württemberg. Kunstverein Stuttgart u.a., 1979/80, ISBN 3-7757-0141-9