Stephan Erfurt: Unterschied zwischen den Versionen

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(Wuppertal 1958 - )
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==Werdegang==  
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1981-84 Studium GH Essen bei Inge Osswald. Zwischen 1984 und 1999 war er freiberuflich für das Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig. 1995 zog Erfurt nach Berlin. Im Jahre 2000 gründete er gemeinsam mit dem Designer Marc Naroska und dem Architekten Ingo Pott C/O Berlin und ist seit Januar 2013 Vorsitzender des Vorstandes der C/O Berlin Foundation.
"Stefan Erfurt studierte von 1978-1980 französische Literatur an der Sorbonne in Paris. Von 1980-1981 war er Assistent in einem Photo- und Videostudio.  


Von 1981-1987 studierte er Photographie an der Universität Essen bei Prof. [[Inge Osswald]].
Seit 1985 arbeitet er regelmäßig für das »Frankfurter Allgemeine Magazin« sowie für »Vanity Fair« und die »Sunday Times«.
Erfurt fiel besonders durch seine ungewöhnlichen Reportagen auf. Er wagte es, sich vom üblichen Stil des Bildjournalismus zu distanzieren und Bewegungsunschärfen ins Bild zu bringen. Die Essenz des Bildes lag nach seiner Vorstellung nicht in der Präzision der Abbildung, sondern in der Vermittlung der Atmosphäre und des Lebendigen. Seine Suche nach dem Verschmelzen des Augenblicks mit dem subjektiven Empfinden des Photographen fand eine Steigerung mit seiner Entdeckung des Polaroids als dem ihm gemäßen Medium. Diese großformatigen Bilder sind noch weit mehr als seine Schwarz-Weiß-Reportagen dem flüchtigen Augenblick gewidmet, den er für immer fixieren will.“ <ref>Zitiert aus: Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, RM, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, ISBN 3-8228-8818-4 </ref>
Im Jahre 2000 gründete er gemeinsam mit dem Designer Marc Naroska und dem Architekten Ingo Pott C/O Berlin und ist seit Januar 2013 Vorsitzender des Vorstandes der C/O Berlin Foundation.
==Publikationen==
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===Eigenständige Publikationen, Monographien===
===Eigenständige Publikationen, Monographien===
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1986 Ausstellungskatalog, Köln, Photokina [http://www.photolit.de/database/search.html?q=50+Jahre+moderne+Farbphotographie.+50+years+modern+color+photography.+1936-1986. 50 Jahre moderne Farbphotographie. 50 years modern color photography. 1936-1986.]
1986 Ausstellungskatalog, Köln, Photokina [http://www.photolit.de/database/search.html?q=50+Jahre+moderne+Farbphotographie.+50+years+modern+color+photography.+1936-1986. 50 Jahre moderne Farbphotographie. 50 years modern color photography. 1936-1986.]
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9
===Zeitungen, Zeitschriften===
===Zeitungen, Zeitschriften===
FAZ-Magazin, darin: „Die Bildergeschichten von Stefan Lorant“, mit Fotos von Abe Frejndlich, sowie „Raufbolde in Strampelhosen“ mit Fotos von Stefan Erfurt, und „Armenier in Jerusalem“ mit Fotos von Hermann Dornhege, Heft 382 vom 26.06.1987  
FAZ-Magazin, darin: „Die Bildergeschichten von Stefan Lorant“, mit Fotos von Abe Frejndlich, sowie „Raufbolde in Strampelhosen“ mit Fotos von Stefan Erfurt, und „Armenier in Jerusalem“ mit Fotos von Hermann Dornhege, Heft 382 vom 26.06.1987  
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2011 Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, Mauer-Mahnmal, Berlin / dito: Kunst im Bundestag
2011 Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, Mauer-Mahnmal, Berlin / dito: Kunst im Bundestag
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==Quelle==
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Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar / https://www.co-berlin.org/team / https://www.welt.de/kultur/article133831750/Fotografie-in-Deutschland-hat-eine-neue-Adresse.html
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar / https://www.co-berlin.org/team / https://www.welt.de/kultur/article133831750/Fotografie-in-Deutschland-hat-eine-neue-Adresse.html

Aktuelle Version vom 5. Februar 2024, 11:20 Uhr

Bildjournalist

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Wuppertal 1958 - )

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Stefan Erfurt studierte von 1978-1980 französische Literatur an der Sorbonne in Paris. Von 1980-1981 war er Assistent in einem Photo- und Videostudio.

Von 1981-1987 studierte er Photographie an der Universität Essen bei Prof. Inge Osswald.

Seit 1985 arbeitet er regelmäßig für das »Frankfurter Allgemeine Magazin« sowie für »Vanity Fair« und die »Sunday Times«.

Erfurt fiel besonders durch seine ungewöhnlichen Reportagen auf. Er wagte es, sich vom üblichen Stil des Bildjournalismus zu distanzieren und Bewegungsunschärfen ins Bild zu bringen. Die Essenz des Bildes lag nach seiner Vorstellung nicht in der Präzision der Abbildung, sondern in der Vermittlung der Atmosphäre und des Lebendigen. Seine Suche nach dem Verschmelzen des Augenblicks mit dem subjektiven Empfinden des Photographen fand eine Steigerung mit seiner Entdeckung des Polaroids als dem ihm gemäßen Medium. Diese großformatigen Bilder sind noch weit mehr als seine Schwarz-Weiß-Reportagen dem flüchtigen Augenblick gewidmet, den er für immer fixieren will.“ [1]

Im Jahre 2000 gründete er gemeinsam mit dem Designer Marc Naroska und dem Architekten Ingo Pott C/O Berlin und ist seit Januar 2013 Vorsitzender des Vorstandes der C/O Berlin Foundation.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigenständige Publikationen, Monographien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2006 Great ideas. hrsg. von Sebastian Turner. Fotogr. von Stephan Erfurt, Prestel, ISBN: 9783791337531

1997 Blickpunkt Hackesche Höfe. Spaziergang durch eine kleine Stadt. Fotografien von Stephan Erfurt. Text von Rainer Blankenburg, Berlin,

1993 Reportagephotographie in Deutschland, Stuttgart, ISBN 3-87516-541-1 (Ausst.Kat.)

1992 Stephan Erfurt, Fotografie 1986-1991, Richter & Fey, ISBN: 9783928762038

Bild- und Textbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1990 Dorothea von Stetten-Kunstpreis 1990. Künstler: Stephan Erfurt, Barbara Heé, Hermann Pitz, Thomas Ruff, C.D. Wolff, Kunstmuseum Bonn

1986 Ausstellungskatalog, Köln, Photokina 50 Jahre moderne Farbphotographie. 50 years modern color photography. 1936-1986.

Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9

Zeitungen, Zeitschriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FAZ-Magazin, darin: „Die Bildergeschichten von Stefan Lorant“, mit Fotos von Abe Frejndlich, sowie „Raufbolde in Strampelhosen“ mit Fotos von Stefan Erfurt, und „Armenier in Jerusalem“ mit Fotos von Hermann Dornhege, Heft 382 vom 26.06.1987

FAZ-Magazin, Darin: Michael Lennertz, Wasser, Wüste, Öl, Ein Bewässerungsprojekt in Libyen, Fotos von Stefan Erfurt, FAZ, Frankfurt am Main, Heft 831 vom 2. Febr. 1996

FAZ-Magazin, darin: Jordan Mejias, In Manhattan: Das Townhaus des Botschafters, sowie: Jürgen Werner, Im Raum: Die Kunst des Eduardo Chillida, alle Fotos vonStefan Erfurt,FAZ, Frankfurt am Main, Heft 995 vom 26.03.1999

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnahme an mehreren Gruppenausstellungen u. a. in Berlin, Emden, USA, Mexiko und Tokyo

2011 Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, Mauer-Mahnmal, Berlin / dito: Kunst im Bundestag

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, RM, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, ISBN 3-8228-8818-4

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar / https://www.co-berlin.org/team / https://www.welt.de/kultur/article133831750/Fotografie-in-Deutschland-hat-eine-neue-Adresse.html