Lore Bermbach: Unterschied zwischen den Versionen
K (1 Version importiert) |
|||
(4 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
==Lebensdaten== | |||
Mönchengladbach 28.7.1921–2015 Düsseldorf | |||
==Biografie== | |||
Lore Bermbach wuchs in Mönchengladbach auf. Erste Kontakte zur Fotografie machte sie im Studio ihrer Tante Grete Bermbach und deren Studiopartnerin Lisel Haas in Mönchengladbach. 1938 begann sie eine fotografische Ausbildung am Lette-Verein Berlin, die sie aufgrund finanzieller Schwierigkeiten bei Kriegsausbruch abbrechen musste. Im Atelier von Liselotte Strelow setzte sie ihre Lehre fort und bestand 1941 die Gesellenprüfung. Sie arbeitete anschließend als Assistentin von Liselotte Strelow bis kurz vor Kriegsende in Berlin, ab 1947 in Detmold, wo Strelow ein neues Studio eröffnete. 1948 legte Bermbach ihre Meisterprüfung in Detmold ab. Sie kehrte nach Mönchengladbach zurück und eröffnete 1949 ihr eigenes Fotostudio. Neben der Porträtfotografie arbeitete sie als Theaterfotografin für die Schauspielhäuser in Rheydt und Mönchengladbach. Im Oktober 1956 verlegte sie ihren Wohn- und Arbeitssitz nach Düsseldorf, wo sie für das dortige Schauspielhaus fotografierte. Von 1950 bis 1960 war sie Mitglied der GDL. | |||
==Bestand== | |||
Theatermuseum Düsseldorf | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
SzenenWechsel. Von Gründgens bis Badora – Fünf Jahrzehnte Düsseldorfer Schauspielhaus im Objektiv dreier Fotografinnen. Ausst.Kat. Theatermuseum Dumont-Lindemann-Archiv Düsseldorf. Düsseldorf 2001, S. 158f. | |||
Ausst.Kat. | |||
Aktuelle Version vom 5. Juli 2024, 16:21 Uhr
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mönchengladbach 28.7.1921–2015 Düsseldorf
Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lore Bermbach wuchs in Mönchengladbach auf. Erste Kontakte zur Fotografie machte sie im Studio ihrer Tante Grete Bermbach und deren Studiopartnerin Lisel Haas in Mönchengladbach. 1938 begann sie eine fotografische Ausbildung am Lette-Verein Berlin, die sie aufgrund finanzieller Schwierigkeiten bei Kriegsausbruch abbrechen musste. Im Atelier von Liselotte Strelow setzte sie ihre Lehre fort und bestand 1941 die Gesellenprüfung. Sie arbeitete anschließend als Assistentin von Liselotte Strelow bis kurz vor Kriegsende in Berlin, ab 1947 in Detmold, wo Strelow ein neues Studio eröffnete. 1948 legte Bermbach ihre Meisterprüfung in Detmold ab. Sie kehrte nach Mönchengladbach zurück und eröffnete 1949 ihr eigenes Fotostudio. Neben der Porträtfotografie arbeitete sie als Theaterfotografin für die Schauspielhäuser in Rheydt und Mönchengladbach. Im Oktober 1956 verlegte sie ihren Wohn- und Arbeitssitz nach Düsseldorf, wo sie für das dortige Schauspielhaus fotografierte. Von 1950 bis 1960 war sie Mitglied der GDL.
Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Theatermuseum Düsseldorf
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
SzenenWechsel. Von Gründgens bis Badora – Fünf Jahrzehnte Düsseldorfer Schauspielhaus im Objektiv dreier Fotografinnen. Ausst.Kat. Theatermuseum Dumont-Lindemann-Archiv Düsseldorf. Düsseldorf 2001, S. 158f.