Lore Bermbach: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FotografenWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „Photographin ==Lebensdaten== (Mönchengladbach 1921 - ) ==Werdegang== Kontakte mit Photographie durch Studio der Tante Grete Bermbach und Lisel Haas in Mönc…“)
 
K (1 Version importiert)
 
(8 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Photographin
 
==Lebensdaten==  
==Lebensdaten==
(Mönchengladbach 1921 - )
Mönchengladbach 28.7.1921–2015 Düsseldorf
==Werdegang==  
 
Kontakte mit Photographie durch Studio der Tante
==Biografie==
Grete Bermbach und Lisel Haas in Mönchengladbach,
Lore Bermbach wuchs in Mönchengladbach auf. Erste Kontakte zur Fotografie machte sie im Studio ihrer Tante Grete Bermbach und deren Studiopartnerin Lisel Haas in Mönchengladbach. 1938 begann sie eine fotografische Ausbildung am Lette-Verein Berlin, die sie aufgrund finanzieller Schwierigkeiten bei Kriegsausbruch abbrechen musste. Im Atelier von Liselotte Strelow setzte sie ihre Lehre fort und bestand 1941 die Gesellenprüfung. Sie arbeitete anschließend als Assistentin von Liselotte Strelow bis kurz vor Kriegsende in Berlin, ab 1947 in Detmold, wo Strelow ein neues Studio eröffnete. 1948 legte Bermbach ihre Meisterprüfung in Detmold ab. Sie kehrte nach Mönchengladbach zurück und eröffnete 1949 ihr eigenes Fotostudio. Neben der Porträtfotografie arbeitete sie als Theaterfotografin für die Schauspielhäuser in Rheydt und Mönchengladbach. Im Oktober 1956 verlegte sie ihren Wohn- und Arbeitssitz nach Düsseldorf, wo sie für das dortige Schauspielhaus fotografierte. Von 1950 bis 1960 war sie Mitglied der GDL.
1938-40 Ausbildung Lette-Verein Berlin, danach
 
Assistentin von Liselotte Strelow, 1947 bei dieser
==Bestand==
Meisterprüfung in Detmold, danach wieder in
Theatermuseum Düsseldorf
Mönchengladbach, ab 1958 endgültig als
 
Theaterphotographin in Düsseldorf, Mitglied der GDL
==Literatur==
1950-60
SzenenWechsel. Von Gründgens bis Badora – Fünf Jahrzehnte Düsseldorfer Schauspielhaus im Objektiv dreier Fotografinnen. Ausst.Kat. Theatermuseum Dumont-Lindemann-Archiv Düsseldorf. Düsseldorf 2001, S. 158f.
==Literatur==  
     
Ausst.Kat. Fotografie 1919-1979 Made in Germany.
Die GDL-Fotografen, München Frankfurt 1979, S.208-
211. Helga Meister, Fotografie in Düsseldorf,
Düsseldorf 1991.
[[Kategorie: Deutschland]]
[[Kategorie: GDL]]
[[Kategorie: Frau]]
[[Kategorie: Mönchengladbach]]
[[Kategorie: Düsseldorf]]
[[Kategorie: Theater]]
{{SORTIERUNG: Bermbach, Lore}}
==Quelle==
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar

Aktuelle Version vom 5. Juli 2024, 16:21 Uhr

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mönchengladbach 28.7.1921–2015 Düsseldorf

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lore Bermbach wuchs in Mönchengladbach auf. Erste Kontakte zur Fotografie machte sie im Studio ihrer Tante Grete Bermbach und deren Studiopartnerin Lisel Haas in Mönchengladbach. 1938 begann sie eine fotografische Ausbildung am Lette-Verein Berlin, die sie aufgrund finanzieller Schwierigkeiten bei Kriegsausbruch abbrechen musste. Im Atelier von Liselotte Strelow setzte sie ihre Lehre fort und bestand 1941 die Gesellenprüfung. Sie arbeitete anschließend als Assistentin von Liselotte Strelow bis kurz vor Kriegsende in Berlin, ab 1947 in Detmold, wo Strelow ein neues Studio eröffnete. 1948 legte Bermbach ihre Meisterprüfung in Detmold ab. Sie kehrte nach Mönchengladbach zurück und eröffnete 1949 ihr eigenes Fotostudio. Neben der Porträtfotografie arbeitete sie als Theaterfotografin für die Schauspielhäuser in Rheydt und Mönchengladbach. Im Oktober 1956 verlegte sie ihren Wohn- und Arbeitssitz nach Düsseldorf, wo sie für das dortige Schauspielhaus fotografierte. Von 1950 bis 1960 war sie Mitglied der GDL.

Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theatermuseum Düsseldorf

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SzenenWechsel. Von Gründgens bis Badora – Fünf Jahrzehnte Düsseldorfer Schauspielhaus im Objektiv dreier Fotografinnen. Ausst.Kat. Theatermuseum Dumont-Lindemann-Archiv Düsseldorf. Düsseldorf 2001, S. 158f.