Alfred Seiland: Unterschied zwischen den Versionen

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Photograph
Fotograf
==Lebensdaten==  
==Lebensdaten==  
(St.Michael/Steiermark 1952 - )
(St. Michael/Steiermark 11.04.1952 - lebt in Leoben/Österreich)
==Werdegang==
==Werdegang==
1966-74 Schule für Maschinenbau in Kapfenberg, Abschluss als Maschinenbau-Ingenieur. Seiland begann Ender der 1960er Jahre zu fotografieren (Autodidakt) und arbeitete von 1977 an freiberuflich als Fotograf. Benutzte er anfangs das Kleinbildformat, wechselte er 1979 zur Großbild-Kamera. Von der Mitte der 1970er Jahre an fotografiert er in Farbe. Hauptsächlich widmet er sich der Landschaftsfotografie. Fotografien von ihm sind in zahlreichen internationalen Museen vertreten.
1966-74 Schule für Maschinenbau in Kapfenberg, Abschluss als Maschinenbau-Ingenieur.  
1995 trat Alfred Seinland eine Professur an der FH Schwäbisch-Gmünd an. Seit 1997 lehrt er als Professor für Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. – 2000 Werbung für FAZ.


In der Ausstellung und dem gleichnamigen Bildband „East Coast – West Coast“ stellte Alfred Seiland Landschafts-, Stadt- und Innenraum-Ansichten von der US-Amerikanischen Ost- und Westküste vor. Für seinen Bildband und die daraus entstandene Ausstellung „Imperium Romanum“ (Köln. Luxemburg, Salzburg, 2013-2014) bereiste Seiland von 2006 an viele europäische Länder einschließlich der Türkei und dokumentierte archäologische Ausgrabungen und Plätze des antiken Römischen Reiches. Er zeigt diese z.T. touristisch viel besuchten Orte im zeitgenössischen Kontext, z. B. mit Touristen, Aussichtsplattformen u. a.
Seiland begann Ende der 1960er Jahre zu fotografieren (Autodidakt) und arbeitete von 1977 an freiberuflich als Fotograf. Benutzte er anfangs das Kleinbildformat, wechselte er 1979 zur Großbild-Kamera. Von der Mitte der 1970er Jahre an fotografiert er in Farbe. Hauptsächlich widmet er sich der Landschaftsfotografie. Fotografien von ihm sind in zahlreichen internationalen Museen vertreten.


==Bildbände==
Seit 1997 lehrt Alfred Seiland als Professor für Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
Prag, Alfred Seiland, Edition Stemmle, 1994
 
East Coast – West Coast, Edition Stemmle, 1986
 
Bilder aus Österreich, Alfred Seiland, Einleitung von Hellmuth Karasek,  Kurzessays von Erna Lackner, 1995


Imperium Romanum, Opus Extractum, Alfred Seiland, Text von Marcus Trier,Hatje Cantz, Ostfildern 2013
1996 bis 2001 Werbung für die FAZ.


In der Ausstellung und dem gleichnamigen Bildband „East Coast – West Coast“ stellte Alfred Seiland Landschafts-, Stadt- und Innenraum-Ansichten von der US-Amerikanischen Ost- und Westküste vor. Für die Arbeit an der Werkgruppe „Imperium Romanum“ (Ausstellungen in Köln, Luxemburg, Salzburg, Marseille, Linz 2013-2018) bereist Seiland seit 2006 europäische Länder und Länder rund um das Mittelmeer und in Vorderasien um archäologische Ausgrabungen und Plätze des antiken Römischen Reiches in der Jetztzeit zu dokumentieren. Er zeigt diese z.T. touristisch viel besuchten Orte im zeitgenössischen Kontext, z. B. mit Touristen, Aussichtsplattformen u. a.. Wichtiger Bestandteil der Serie sind auch die längeren und erklärenden Bildtexte, die zu jedem Bild von verschiedenen Kunsthistorikern und Historikern in Abstimmung mit Alfred Seiland verfasst werden.
==Ausstellungen==
==Ausstellungen==
2012 – Galerie Johannes Faber, Wien, Alfred Seiland: Photographs 1980 - 2011
2012 – Galerie Johannes Faber, Wien, Alfred Seiland: Photographs 1980 - 2011
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2013 – Fotohof Salzburg,  „East Coast  - West Coast“
2013 – Fotohof Salzburg,  „East Coast  - West Coast“


2013 – Römisch-Germanisches Museum Köln, Imperium Romanum
2013 – Römisch-Germanisches Museum Köln, "Imperium Romanum"
 
2014/2015 – Musée Nationale d'Historie et d'Art (MNHA), Luxembourg, "Imperium Romanum"
 
2016 – Villa Mediterranée, Marseille (im Rahmen der Rencontres d'Arles, 2016), "Imperium Romanum"
 
2018 – Oberösterreichisches Landesmuseum Linz, "Imperium Romanum"


weitere Ausstellungen in Vorbereitung
==Literatur==
East Coast – West Coast, Alfred Seiland, Edition Stemmle, 1986


==Literatur==  
Prag, Alfred Seiland, Edition Stemmle, 1994
 
Bilder aus Österreich, Alfred Seiland, Einleitung von Hellmuth Karasek,  Kurzessays von Erna Lackner, 1995
 
Imperium Romanum, Opus Extractum I, Alfred Seiland, Text von Marcus Trier,Hatje Cantz, Ostfildern 2013, Deutsch/Englisch, (noch über Hartmann Books erhältlich), ISBN 978-3-96070-006-7
 
Imperium Romanum, Opus Extractum II, Alfred Seiland, Text von Philip Parker, Hartmann Books, Stuttgart, 2016, Englisch/Französisch, ISBN 978-3-96070-002-9
==andere==  
Camera Austria 2.1980.3
Camera Austria 2.1980.3


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"Kluge Köpfe, Hinter der F.A.Z. - Kampagne", München/Berlin 1997, Klinkhardt & Biermann, ISBN 3-7814-0411-0
"Kluge Köpfe, Hinter der F.A.Z. - Kampagne", München/Berlin 1997, Klinkhardt & Biermann, ISBN 3-7814-0411-0
Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8
Photonews 2/2022, S. 16 ff., darin: "Iran zwischen den Zeiten"
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==Quelle==
==Quelle==
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
Walter Koschatzky, Die Kunst der Photographie, Wien 1984, S.451-458
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Aktuelle Version vom 22. November 2023, 11:29 Uhr

Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(St. Michael/Steiermark 11.04.1952 - lebt in Leoben/Österreich)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1966-74 Schule für Maschinenbau in Kapfenberg, Abschluss als Maschinenbau-Ingenieur.

Seiland begann Ende der 1960er Jahre zu fotografieren (Autodidakt) und arbeitete von 1977 an freiberuflich als Fotograf. Benutzte er anfangs das Kleinbildformat, wechselte er 1979 zur Großbild-Kamera. Von der Mitte der 1970er Jahre an fotografiert er in Farbe. Hauptsächlich widmet er sich der Landschaftsfotografie. Fotografien von ihm sind in zahlreichen internationalen Museen vertreten.

Seit 1997 lehrt Alfred Seiland als Professor für Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.

1996 bis 2001 Werbung für die FAZ.

In der Ausstellung und dem gleichnamigen Bildband „East Coast – West Coast“ stellte Alfred Seiland Landschafts-, Stadt- und Innenraum-Ansichten von der US-Amerikanischen Ost- und Westküste vor. Für die Arbeit an der Werkgruppe „Imperium Romanum“ (Ausstellungen in Köln, Luxemburg, Salzburg, Marseille, Linz 2013-2018) bereist Seiland seit 2006 europäische Länder und Länder rund um das Mittelmeer und in Vorderasien um archäologische Ausgrabungen und Plätze des antiken Römischen Reiches in der Jetztzeit zu dokumentieren. Er zeigt diese z.T. touristisch viel besuchten Orte im zeitgenössischen Kontext, z. B. mit Touristen, Aussichtsplattformen u. a.. Wichtiger Bestandteil der Serie sind auch die längeren und erklärenden Bildtexte, die zu jedem Bild von verschiedenen Kunsthistorikern und Historikern in Abstimmung mit Alfred Seiland verfasst werden.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2012 – Galerie Johannes Faber, Wien, Alfred Seiland: Photographs 1980 - 2011

2013 – Fotohof Salzburg, „East Coast - West Coast“

2013 – Römisch-Germanisches Museum Köln, "Imperium Romanum"

2014/2015 – Musée Nationale d'Historie et d'Art (MNHA), Luxembourg, "Imperium Romanum"

2016 – Villa Mediterranée, Marseille (im Rahmen der Rencontres d'Arles, 2016), "Imperium Romanum"

2018 – Oberösterreichisches Landesmuseum Linz, "Imperium Romanum"

weitere Ausstellungen in Vorbereitung

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

East Coast – West Coast, Alfred Seiland, Edition Stemmle, 1986

Prag, Alfred Seiland, Edition Stemmle, 1994

Bilder aus Österreich, Alfred Seiland, Einleitung von Hellmuth Karasek, Kurzessays von Erna Lackner, 1995

Imperium Romanum, Opus Extractum I, Alfred Seiland, Text von Marcus Trier,Hatje Cantz, Ostfildern 2013, Deutsch/Englisch, (noch über Hartmann Books erhältlich), ISBN 978-3-96070-006-7

Imperium Romanum, Opus Extractum II, Alfred Seiland, Text von Philip Parker, Hartmann Books, Stuttgart, 2016, Englisch/Französisch, ISBN 978-3-96070-002-9

andere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Camera Austria 2.1980.3

Walter Koschatzky, Die Kunst der Photographie, Wien 1984, S.451-458

"Kluge Köpfe, Hinter der F.A.Z. - Kampagne", München/Berlin 1997, Klinkhardt & Biermann, ISBN 3-7814-0411-0

Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8

Photonews 2/2022, S. 16 ff., darin: "Iran zwischen den Zeiten"

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walter Koschatzky, Die Kunst der Photographie, Wien 1984, S.451-458