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1916 – 1919 Besuch der Photographen-Fachschule für den Innungsbezirk Nürnberg, Fürth und Erlangen, Lehrer: Carl Freytag, Obermeister und Fachlehrer, prakt. Ausbildung bei seinem Vater | 1916 – 1919 Besuch der Photographen-Fachschule für den Innungsbezirk Nürnberg, Fürth und Erlangen, Lehrer: Carl Freytag, Obermeister und Fachlehrer, prakt. Ausbildung bei seinem Vater | ||
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Hanns Korhammer | Hanns Korhammer könnte in dieser Zeit auch mit [[Heinrich Hoffmann]], dem Leibphotographen Adolf Hitlers gearbeitet haben | ||
1945 Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft und Wiederinstandsetzung des schwer beschädigten Miet-Wohnhauses am Jakobsplatz 5, dort (auf der 3. Etage) vorübergehende Einrichtung seines Betriebs; während der Kriegsverbrecher-Prozesse auch Zusammenarbeit mit der amerikanischen Besatzungsmacht | 1945 Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft und Wiederinstandsetzung des schwer beschädigten Miet-Wohnhauses am Jakobsplatz 5, dort (auf der 3. Etage) vorübergehende Einrichtung seines Betriebs; während der Kriegsverbrecher-Prozesse auch Zusammenarbeit mit der amerikanischen Besatzungsmacht |
Aktuelle Version vom 2. Dezember 2017, 15:36 Uhr
Photograph
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Nürnberg 11.11.1902 – 02.07.1980 Nürnberg)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
genannt: Hanns, Atelier-Nachfolger seines Vaters, des Betriebsgründers Leonhard Korhammer
1916 – 1919 Besuch der Photographen-Fachschule für den Innungsbezirk Nürnberg, Fürth und Erlangen, Lehrer: Carl Freytag, Obermeister und Fachlehrer, prakt. Ausbildung bei seinem Vater
1929 Übernahme des Betriebs in der Fürther Straße 5 in Nürnberg, bestehend aus Photo-Laden und Atelier, von seinem Vater und Fortführung bis zum Kriegsbeginn 1939
bekannt ist, dass die Fa. Mimosa AG Fabrik phototechnischer Papiere in Dresden entsprechende Photopapiere für Großvergrößerungen (über 1 m Höhe) lieferte, der Vergrößere war ein Gerät der Fa. Okoli mit Hg-Dampflampe
Hanns Korhammer könnte in dieser Zeit auch mit Heinrich Hoffmann, dem Leibphotographen Adolf Hitlers gearbeitet haben
1945 Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft und Wiederinstandsetzung des schwer beschädigten Miet-Wohnhauses am Jakobsplatz 5, dort (auf der 3. Etage) vorübergehende Einrichtung seines Betriebs; während der Kriegsverbrecher-Prozesse auch Zusammenarbeit mit der amerikanischen Besatzungsmacht
1951 Rückkehr in die Fürther Str. 5
1955 Aufgabe des Portrait-Geschäfts und Umstellung des Betriebs auf die Fertigung von photo-reprotechnischen Offset-Aludruckfolien
als Offsetrepro Korhammer besteht die Firma noch bis März 1976, nach 1958 in der Praterstr. 11
Nachlass[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
zusammen mit dem Nachlass des Vaters befindet sich das Werk im Stadtarchiv Nürnberg, ein kleinerer Teil in einem privaten Fotomuseum in Unterfranken
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heinz Gebhardt, Königlich Bayerische Photographie, Verlag Laterna magica Joachim F. Richter, München 1978, ISBN 3-87467-129-1
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dr. Siegfried Korhammer, Febr. 2016
Heinz Gebhardt, Königlich Bayerische Photographie, Verlag Laterna magica Joachim F. Richter, München 1978, ISBN 3-87467-129-1, S. 344