Alwin Tölle: Unterschied zwischen den Versionen
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(Niedergebra/Harz 1906 - 1998 Rötenbach/Hochschwarzwald) | |||
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Alwin Tölle "besuchte die bekannte Fotoschule in Dresden und ergriff den Beruf des Bildjournalisten. | |||
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In den 30er Jahren bereiste er den Schwarzwald und fertigte Bildserien über die Lebensweise der Schwarzwaldbauern. 1942 erschien sein Bildband »Bauernleben im Schwarzwald«. | |||
Den Zweiten Weltkrieg erlebte er als Kriegsberichterstatter auf einem Unterseeboot. | |||
Bald nach Kriegsende zog es Tölle erneut in den Schwarzwald zurück, insbesondere die Landschaft um Kinzig und Mühlenbach wurde ihm zur zweiten Heimat. Wieder galt sein Augenmerk dem traditionellen bäuerlichen Alltag, den er in Hunderten von Bildern für die Nachwelt dokumentierte. | |||
Den Lebensmittelpunkt begründete er zusammen mit seiner Frau Hedwig in Rötenbach im Hochschwarzwald. Stetig durchstreifte er die Landschaften des Schwarzwalds, um Land und Leute noch besser kennen zu lernen. Viele seiner Aufnahmen bebilderten während langer Jahre die Zeitschrift des Schwarzwaldvereins, der »Dölle« war in Stadt und Land bekannt und geachtet." <ref>Zitiert aus: https://www.bo.de/lokales/kinzigtal/der-schwarzwald-in-schwarz-weiss# </ref> | |||
==Publikationen== | |||
"Zahlreiche Bücher griffen auf sein hervorragendes Bildmaterial zurück, so etwa die »Schwarzwälder Schulgeschichten« der früheren Mühlenbacher Rektorin Stefanie Schnurr, die »Alltagsgeschichte des Schwarzwalds« des Freiburger Historikers Wolfgang Hug oder der Bildband »Schwarzwald Schwarzweiß« des Badischen Landesmuseums." <ref>Zitiert aus: https://www.bo.de/lokales/kinzigtal/der-schwarzwald-in-schwarz-weiss# </ref> | |||
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Das+deutsche+Lichtbild.+Jahresschau+1935. Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1935.] | [http://www.photolit.de/database/search.html?q=Das+deutsche+Lichtbild.+Jahresschau+1935. Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1935.] | ||
Deutsche Presse 29.1939.8.154-155 | Deutsche Presse 29.1939.8.154-155 | ||
Wolf H. Döring, Kinder-Bilder, ersch. in der Reihe „Der Fotorat“, Bd. 13, Fotos von Elisabeth Hase, Lala Aufsberg, Herbert Kieseler, Alwin Tölle, Karl Hannemann, Christof Croeber, Thunig, E. Höhne, Heinz Kühne, Rudolf Jarei, Georg Gesell, Hanni Michaels, Ewald Gnilko und Heinz Pollmann, Verlag Wilhelm Knapp, Halle/S. 1943 | |||
Merian-Monatsheft – Schwarzwald, mit zahlreichen Fotos von Ruth Hallensleben, Ludwig Windstoßer, Wolff & Tritschler, Maria Friedrich, Trudel Fehr-Bechtel, Heinrich Frese, Carl Näher, Alwin Tölle, Hans Retzlaff, Erich Andres, B. Holtmann, Lala Aufsberg, Toni Schneiders, Erich Bauer, Jeannine Le Brun, Hermann Ginter, Walter Schröder, Karl Müller, Friedrich Reinert, Leif Geiges u.a., Verlag Hoffmann & Campe, Hamburg 1951 | |||
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Aktuelle Version vom 8. Februar 2023, 11:52 Uhr
Bildjournalist
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Niedergebra/Harz 1906 - 1998 Rötenbach/Hochschwarzwald)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alwin Tölle "besuchte die bekannte Fotoschule in Dresden und ergriff den Beruf des Bildjournalisten.
(1939 Prüfung als Bildberichter)
In den 30er Jahren bereiste er den Schwarzwald und fertigte Bildserien über die Lebensweise der Schwarzwaldbauern. 1942 erschien sein Bildband »Bauernleben im Schwarzwald«.
Den Zweiten Weltkrieg erlebte er als Kriegsberichterstatter auf einem Unterseeboot.
Bald nach Kriegsende zog es Tölle erneut in den Schwarzwald zurück, insbesondere die Landschaft um Kinzig und Mühlenbach wurde ihm zur zweiten Heimat. Wieder galt sein Augenmerk dem traditionellen bäuerlichen Alltag, den er in Hunderten von Bildern für die Nachwelt dokumentierte.
Den Lebensmittelpunkt begründete er zusammen mit seiner Frau Hedwig in Rötenbach im Hochschwarzwald. Stetig durchstreifte er die Landschaften des Schwarzwalds, um Land und Leute noch besser kennen zu lernen. Viele seiner Aufnahmen bebilderten während langer Jahre die Zeitschrift des Schwarzwaldvereins, der »Dölle« war in Stadt und Land bekannt und geachtet." [1]
Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Zahlreiche Bücher griffen auf sein hervorragendes Bildmaterial zurück, so etwa die »Schwarzwälder Schulgeschichten« der früheren Mühlenbacher Rektorin Stefanie Schnurr, die »Alltagsgeschichte des Schwarzwalds« des Freiburger Historikers Wolfgang Hug oder der Bildband »Schwarzwald Schwarzweiß« des Badischen Landesmuseums." [2]
Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1935.
Deutsche Presse 29.1939.8.154-155
Wolf H. Döring, Kinder-Bilder, ersch. in der Reihe „Der Fotorat“, Bd. 13, Fotos von Elisabeth Hase, Lala Aufsberg, Herbert Kieseler, Alwin Tölle, Karl Hannemann, Christof Croeber, Thunig, E. Höhne, Heinz Kühne, Rudolf Jarei, Georg Gesell, Hanni Michaels, Ewald Gnilko und Heinz Pollmann, Verlag Wilhelm Knapp, Halle/S. 1943
Merian-Monatsheft – Schwarzwald, mit zahlreichen Fotos von Ruth Hallensleben, Ludwig Windstoßer, Wolff & Tritschler, Maria Friedrich, Trudel Fehr-Bechtel, Heinrich Frese, Carl Näher, Alwin Tölle, Hans Retzlaff, Erich Andres, B. Holtmann, Lala Aufsberg, Toni Schneiders, Erich Bauer, Jeannine Le Brun, Hermann Ginter, Walter Schröder, Karl Müller, Friedrich Reinert, Leif Geiges u.a., Verlag Hoffmann & Campe, Hamburg 1951
Greven Archiv Digital[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Fotografien von Alwin Tölle sind im Greven Archiv Digital abrufbar.
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
Sammlung Walter G. Müller