Karlheinz Bauer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karlheinz Bauer''' (* 6. September 1925 in Bamberg; † 17. Dezember 1976 in Bamberg), Maler, Illustrator, Fotograf.<ref>Manfred H. Grieb, [[w:Nürnberger Künstlerlexikon|Nürnberger Künstlerlexikon]], Band 1. München: K.G. Sauer 2007, [https://books.google.de/books?id=hoRcf4LFZUcC&pg=PA69&lpg=PA69&dq=bauer+bamberg+photograph&source=bl&ots=lZ08Oqyk9t&sig=ACfU3U3pOY_7Sb8ZNSUdGfRAEgAhoCz_wQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiNwoqB-qDjAhXRPOwKHWBCBK44ChDoATADegQICBAB#v=onepage&q=bauer%20bamberg%20photograph&f=false S. 69.]</ref>


Photograph
Er ist vermutlich ein Nachfahre des bayrischen Hoffotografen Ch. M. Bauer, der der Gründer des Bamberger Fotoateliers war, das Karlheinz Bauer leitete.  
==Lebensdaten==
(geb. 1925 in Bamberg, gest. 1976 ebendort)
== Leben ==
Bereits mit 18 Jahren in Italien in Kriegsgefangenschaft entwarf Karlheinz Bauer dort Bühnenbilder für das Lagertheater und fertigte Portraits und Karikaturen an.  


Aus dem Krieg zurückgekehrt studierte er 1947-1948 bei Prof. H. Wilhelm an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg-Ellingen.  
===Werdegang===
* Bereits mit 18 Jahren in Italien in Kriegsgefangenschaft entwarf Karlheinz Bauer dort Bühnenbilder für das Lagertheater und fertigte Portraits und Karikaturen an.
* Aus dem Krieg zurückgekehrt studierte er 1947-1948 bei Prof. H. Wilhelm an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg-Ellingen.  
* 1952 legte Karlheinz Bauer seine Meisterprüfung als Photograph ab und führte das elterliche Geschäft in Bamberg.
* Er beteiligte sich an zahlreichen Fotoausstellungen im In- und Ausland, wo seine surrealen Fotografien, aber auch Fotoserien von Hans Bellmer, Max Ernst, Werner Gilles und Richard Oelze, gezeigt wurden. Bekannt war er für seine Collagen aus alten Stichen.
 
===Publikationen===
====Bild- und Textbeiträge====
* Ausstellungskatalog, Köln, Photokina, 1954, Köln, Messe- und Ausstellungs-GmbH, 1954, mit sw und Farbphotographien.
* Volker Wachs, Foto-Trophäen, Das Beste aus 50 Jahren Photoblätter (1924 bis 1978), hg. von der Redaktion der Zeitschrift Photoblätter der Agfa-AG, Umschau Verlag o.J. (1978).
* Max Ernst – Fotografische Porträts und Dokumente, Ausstellungskatalog der Stadt Brühl 1991.
* magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Haben die Deutschen sich verändert? M. DuMont Schauberg, Köln, Heft  Nr. 29 (April 1960).
* magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Geliebter Kitsch; M. DuMont Schauberg, Köln, Heft  Nr. 37 (Aug. 1961).
* magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Jahrmarkt; M. DuMont Schauberg, Köln, Heft Nr. 46 (Febr. 1963).
* magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Der Einzelgänger; M. DuMont Schauberg, Köln, Heft Nr. 51 (Dez. 1963).
* magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Der umworbene Mensch; M. DuMont Schauberg, Köln, Heft Nr. 52 (Febr. 1964).
* magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Katholizismus in der Bundesrepublik; M. DuMont Schauberg, Köln, Heft Nr. 58 (Apr. 1966).
 
=== Quelle ===
Max Ernst – Fotografische Porträts und Dokumente, Ausstellungskatalog der Stadt Brühl 1991.
 
http://gesichter-des-dka.gnm.de/content/mdc_person958d
 
https://www.antiquariat-petersen.de/?cat=c49_Nachlass-Karlheinz-Bauer.html&cPath=4_49
=== Einzelnachweise ===
<references/>


1952 legte Karlheinz Bauer seine Meisterprüfung als Photograph ab. Er beteiligte sich an zahlreichen Photoausstellungen im In- und Ausland, wo seine surrealen Fotografien, aber auch Fotoserien von Hans Bellmer, Max Ernst, Werner Gilles und Richard Oelze, gezeigt wurden.
== Quellen ==
Max Ernst – Fotografische Porträts und Dokumente, Ausstellungskatalog der Stadt Brühl 1991
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Aktuelle Version vom 11. September 2020, 16:16 Uhr

Karlheinz Bauer (* 6. September 1925 in Bamberg; † 17. Dezember 1976 in Bamberg), Maler, Illustrator, Fotograf.[1]

Er ist vermutlich ein Nachfahre des bayrischen Hoffotografen Ch. M. Bauer, der der Gründer des Bamberger Fotoateliers war, das Karlheinz Bauer leitete.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bereits mit 18 Jahren in Italien in Kriegsgefangenschaft entwarf Karlheinz Bauer dort Bühnenbilder für das Lagertheater und fertigte Portraits und Karikaturen an.
  • Aus dem Krieg zurückgekehrt studierte er 1947-1948 bei Prof. H. Wilhelm an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg-Ellingen.
  • 1952 legte Karlheinz Bauer seine Meisterprüfung als Photograph ab und führte das elterliche Geschäft in Bamberg.
  • Er beteiligte sich an zahlreichen Fotoausstellungen im In- und Ausland, wo seine surrealen Fotografien, aber auch Fotoserien von Hans Bellmer, Max Ernst, Werner Gilles und Richard Oelze, gezeigt wurden. Bekannt war er für seine Collagen aus alten Stichen.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild- und Textbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ausstellungskatalog, Köln, Photokina, 1954, Köln, Messe- und Ausstellungs-GmbH, 1954, mit sw und Farbphotographien.
  • Volker Wachs, Foto-Trophäen, Das Beste aus 50 Jahren Photoblätter (1924 bis 1978), hg. von der Redaktion der Zeitschrift Photoblätter der Agfa-AG, Umschau Verlag o.J. (1978).
  • Max Ernst – Fotografische Porträts und Dokumente, Ausstellungskatalog der Stadt Brühl 1991.
  • magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Haben die Deutschen sich verändert? M. DuMont Schauberg, Köln, Heft Nr. 29 (April 1960).
  • magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Geliebter Kitsch; M. DuMont Schauberg, Köln, Heft Nr. 37 (Aug. 1961).
  • magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Jahrmarkt; M. DuMont Schauberg, Köln, Heft Nr. 46 (Febr. 1963).
  • magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Der Einzelgänger; M. DuMont Schauberg, Köln, Heft Nr. 51 (Dez. 1963).
  • magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Der umworbene Mensch; M. DuMont Schauberg, Köln, Heft Nr. 52 (Febr. 1964).
  • magnum – Die Zeitschrift für das moderne Leben. Thema: Katholizismus in der Bundesrepublik; M. DuMont Schauberg, Köln, Heft Nr. 58 (Apr. 1966).

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Max Ernst – Fotografische Porträts und Dokumente, Ausstellungskatalog der Stadt Brühl 1991.

http://gesichter-des-dka.gnm.de/content/mdc_person958d

https://www.antiquariat-petersen.de/?cat=c49_Nachlass-Karlheinz-Bauer.html&cPath=4_49

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Manfred H. Grieb, Nürnberger Künstlerlexikon, Band 1. München: K.G. Sauer 2007, S. 69.