Ella Bergmann-Michel: Unterschied zwischen den Versionen

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Graphikerin, Photographin und Filmemacherin
==Lebensdaten==
(Paderborn 1895 - 1971 Vockenhausen)
==Werdegang==
1915-18 Studium an der Kunstgewerbeschule Weimar


1919 Heirat mit Walter Michel und Zusammenarbeit als Werbeagentur, dabei zahlreiche Photographien und Photomontagen
==Lebensdaten==
geb. Bergmann
Paderborn 20.10.1895–8.8.1971 Vockenhausen bei Frankfurt/Main


1930-33 Produktion experimenteller Filme
==Biografie==
Ella Bergmann wuchs als Tochter eines Drogisten in Paderborn auf. Ab 1914 studierte sie an der Großherzoglichen Sächsischen Hochschule für Bildende Künste in Weimar. Zu dieser Zeit lehrte sie Robert Michel kennen, den sie 1919 heiratete. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder. Zwischen 1927 und 1933 entstand das fotografische Werk, welches ab 1930 durch filmische Experimente ergänzt wurde. Ihre Arbeiten galten als entartet und sie erhielt ein Berufsverbot. 1945 war sie Gründungsmitglied des Filmclub Frankfurt. Sie arbeitete als Fotografin und Dokumentarfilmerin.


nach 1933 keine öffentliche Tätigkeit mehr
==Bestand==
Graphische Sammlung Museum Wiesbaden; Sprengel Museum Hannover


nach 1945 Weiterarbeit als Graphikerin und Malerin
==Literatur==
==Archiv==  
Fotografieren hieß teilnehmen. Fotografinnen der Weimarer Republik. Ausst.Kat. Folkwang Museum Essen Fundació „la Caixa“ Barcelona The Jewish Museum New York, hg. von Ute Eskildsen. Düsseldorf 1994, S. 313.
privat
     
==Publikationen==
===Eigenständige Publikationen, Monographien===
Retrospektive Fotografie 7 - Ella Bergmann-Michel, Edition Marzona, Düsseldorf 1986, ISBN 3-921420-28-8
 
Ausst.-Kat. Ella Bergmann-Michel, Sprengel-Museum, Hannover 1990
 
Anneli Duscha, Ella Bergmann-Michel - Fotografien und Filme 1927-1935, hg. von Ute Eskildsen, Steidl Verlag, Göttingen 2005
===Bild- und Textbeiträge===
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Deutsche+Fotografie.+Macht+eines+Mediums+1870-1970.+Hg.+von+der+Kunst-+und+Ausstellungshalle+der+Bundesrepublik+Deutschland%2C+Bonn%2C+in+Zusammenarbeit+mit+Klaus+Honnef%2C+Rolf+Sachsse+und+Karin+Thomas. Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870-1970. Hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, in Zusammenarbeit mit Klaus Honnef, Rolf Sachsse und Karin Thomas. Bonn 1997]
 
Kunstmuseum Wolfsburg/Dietmar Siegert (Hg.), Real / SurReal - Meisterwerke der Avantgarde-Fotografie, Das Neue Sehen 1920-1950 - Sammlung Siegert, Ausstellungskatalog Kunstmuseum Wolfsburg und Max-Ernst-Museum Brühl, Wienand Verlag, Köln 2015, ISBN 978-3-86832-233-0
===Zeitungen, Zeitschriften===
[[Kategorie: Deutschland]]
[[Kategorie: Frau]]
[[Kategorie: Experiment]]
[[Kategorie: Film]]
{{SORTIERUNG: Bergmann-Michel, Ella}}
==Quelle==
Ausst.-Kat. Ella Bergmann-Michel, Sprengel-Museum, Hannover 1990
==Weitere Informationen==
[http://de.wikipedia.org/wiki/Ella_Bergmann-Michel Ella Bergmann-Michel in Wikipedia]
{{Personendaten
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Aktuelle Version vom 5. Juli 2024, 17:21 Uhr

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

geb. Bergmann Paderborn 20.10.1895–8.8.1971 Vockenhausen bei Frankfurt/Main

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ella Bergmann wuchs als Tochter eines Drogisten in Paderborn auf. Ab 1914 studierte sie an der Großherzoglichen Sächsischen Hochschule für Bildende Künste in Weimar. Zu dieser Zeit lehrte sie Robert Michel kennen, den sie 1919 heiratete. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder. Zwischen 1927 und 1933 entstand das fotografische Werk, welches ab 1930 durch filmische Experimente ergänzt wurde. Ihre Arbeiten galten als entartet und sie erhielt ein Berufsverbot. 1945 war sie Gründungsmitglied des Filmclub Frankfurt. Sie arbeitete als Fotografin und Dokumentarfilmerin.

Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Graphische Sammlung Museum Wiesbaden; Sprengel Museum Hannover

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fotografieren hieß teilnehmen. Fotografinnen der Weimarer Republik. Ausst.Kat. Folkwang Museum Essen Fundació „la Caixa“ Barcelona The Jewish Museum New York, hg. von Ute Eskildsen. Düsseldorf 1994, S. 313.