Stephan Erfurt: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahre 2000 gründete er gemeinsam mit dem Designer Marc Naroska und dem Architekten Ingo Pott C/O Berlin und ist seit Januar 2013 Vorsitzender des Vorstandes der C/O Berlin Foundation. | |||
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Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 | |||
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FAZ-Magazin, darin: „Die Bildergeschichten von Stefan Lorant“, mit Fotos von Abe Frejndlich, sowie „Raufbolde in Strampelhosen“ mit Fotos von Stefan Erfurt, und „Armenier in Jerusalem“ mit Fotos von Hermann Dornhege, Heft 382 vom 26.06.1987 | FAZ-Magazin, darin: „Die Bildergeschichten von Stefan Lorant“, mit Fotos von Abe Frejndlich, sowie „Raufbolde in Strampelhosen“ mit Fotos von Stefan Erfurt, und „Armenier in Jerusalem“ mit Fotos von Hermann Dornhege, Heft 382 vom 26.06.1987 | ||
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Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar / https://www.co-berlin.org/team / https://www.welt.de/kultur/article133831750/Fotografie-in-Deutschland-hat-eine-neue-Adresse.html | Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar / https://www.co-berlin.org/team / https://www.welt.de/kultur/article133831750/Fotografie-in-Deutschland-hat-eine-neue-Adresse.html |
Aktuelle Version vom 5. Februar 2024, 11:20 Uhr
Bildjournalist
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Wuppertal 1958 - )
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Stefan Erfurt studierte von 1978-1980 französische Literatur an der Sorbonne in Paris. Von 1980-1981 war er Assistent in einem Photo- und Videostudio.
Von 1981-1987 studierte er Photographie an der Universität Essen bei Prof. Inge Osswald.
Seit 1985 arbeitet er regelmäßig für das »Frankfurter Allgemeine Magazin« sowie für »Vanity Fair« und die »Sunday Times«.
Erfurt fiel besonders durch seine ungewöhnlichen Reportagen auf. Er wagte es, sich vom üblichen Stil des Bildjournalismus zu distanzieren und Bewegungsunschärfen ins Bild zu bringen. Die Essenz des Bildes lag nach seiner Vorstellung nicht in der Präzision der Abbildung, sondern in der Vermittlung der Atmosphäre und des Lebendigen. Seine Suche nach dem Verschmelzen des Augenblicks mit dem subjektiven Empfinden des Photographen fand eine Steigerung mit seiner Entdeckung des Polaroids als dem ihm gemäßen Medium. Diese großformatigen Bilder sind noch weit mehr als seine Schwarz-Weiß-Reportagen dem flüchtigen Augenblick gewidmet, den er für immer fixieren will.“ [1]
Im Jahre 2000 gründete er gemeinsam mit dem Designer Marc Naroska und dem Architekten Ingo Pott C/O Berlin und ist seit Januar 2013 Vorsitzender des Vorstandes der C/O Berlin Foundation.
Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eigenständige Publikationen, Monographien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2006 Great ideas. hrsg. von Sebastian Turner. Fotogr. von Stephan Erfurt, Prestel, ISBN: 9783791337531
1997 Blickpunkt Hackesche Höfe. Spaziergang durch eine kleine Stadt. Fotografien von Stephan Erfurt. Text von Rainer Blankenburg, Berlin,
1993 Reportagephotographie in Deutschland, Stuttgart, ISBN 3-87516-541-1 (Ausst.Kat.)
1992 Stephan Erfurt, Fotografie 1986-1991, Richter & Fey, ISBN: 9783928762038
Bild- und Textbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1990 Dorothea von Stetten-Kunstpreis 1990. Künstler: Stephan Erfurt, Barbara Heé, Hermann Pitz, Thomas Ruff, C.D. Wolff, Kunstmuseum Bonn
1986 Ausstellungskatalog, Köln, Photokina 50 Jahre moderne Farbphotographie. 50 years modern color photography. 1936-1986.
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9
Zeitungen, Zeitschriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
FAZ-Magazin, darin: „Die Bildergeschichten von Stefan Lorant“, mit Fotos von Abe Frejndlich, sowie „Raufbolde in Strampelhosen“ mit Fotos von Stefan Erfurt, und „Armenier in Jerusalem“ mit Fotos von Hermann Dornhege, Heft 382 vom 26.06.1987
FAZ-Magazin, Darin: Michael Lennertz, Wasser, Wüste, Öl, Ein Bewässerungsprojekt in Libyen, Fotos von Stefan Erfurt, FAZ, Frankfurt am Main, Heft 831 vom 2. Febr. 1996
FAZ-Magazin, darin: Jordan Mejias, In Manhattan: Das Townhaus des Botschafters, sowie: Jürgen Werner, Im Raum: Die Kunst des Eduardo Chillida, alle Fotos vonStefan Erfurt,FAZ, Frankfurt am Main, Heft 995 vom 26.03.1999
Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Teilnahme an mehreren Gruppenausstellungen u. a. in Berlin, Emden, USA, Mexiko und Tokyo
2011 Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, Mauer-Mahnmal, Berlin / dito: Kunst im Bundestag
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, RM, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, ISBN 3-8228-8818-4
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar / https://www.co-berlin.org/team / https://www.welt.de/kultur/article133831750/Fotografie-in-Deutschland-hat-eine-neue-Adresse.html