Ingeborg Wollenzien: Unterschied zwischen den Versionen
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1936 | "Ingeborg Wollenzien, Tochter eines Juristen, legte die mittlere Reife ab und begann 1936 eine Ausbildung zur Fotografin bei Claire Wilbrand in Düsseldorf. Später ging sie an die Staatliche Höhere Fachschule für Phototechnik in München, wo sie 1941 ihre Abschlussprüfung ablegte. | ||
München, 1941 | Sie wurde dann als Standfotografin freie Mitarbeiterin der Bavaria Film, ehe sie 1945 nach Düsseldorf zurückkehrte und als Pressefotografin zu arbeiten begann, unter anderem für den dpd, die dpa und Associated Press. | ||
1948 | Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit lag auf Bildreportagen aus dem Ruhrgebiet, außerdem schuf sie ab 1948 Bildberichte über den Parlamentarischen Rat in Bonn. An den Städtischen Bühnen Düsseldorf war sie als Theaterfotografin beschäftigt und dokumentierte die Arbeit von Gustaf Gründgens. | ||
Ende der photographischen Tätigkeit | 1954 heiratete sie Alexander Spoerl. | ||
In ihren späteren Jahren lebte sie in der Hofbauernstraße 10 in Rottach-Egern. Ihre Theaterbilder befinden sich zum Teil im Theatermuseum Düsseldorf/Dumont-Lindemann-Archiv. Werke Wollenziens wurden in der Ausstellung ''frauenobjektiv'' im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschlands gezeigt." <ref>Zitiert aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ingeborg_Wollenzien </ref> | |||
um 1954 Ende der photographischen Tätigkeit | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Frauenobjektiv.+Fotografinnen+1940+bis+1950.+Hg.+Haus+der+Geschichte+der+Bundesrepublik+Deutschland%2C+Bonn.+%5BRed.+Petra+R%C3%B6sgen%5D. Frauenobjektiv. Fotografinnen 1940 bis 1950. Hg. Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn. [Red. Petra Rösgen<nowiki>]</nowiki>.] | |||
1950 | ==Bestand== | ||
Theatermuseum Düsseldorf; Fotomuseum im Münchner Stadtmuseum | |||
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Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar | Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar | ||
Nathalie Dimic: Beruf, Blick und Bild. Eine Professionsgeschichte der Fotografin 1890–1940. Dissertation Dortmund 2023, Heidelberg 2025 | |||
<references /> | |||
Sammlung Walter G. Müller |
Aktuelle Version vom 26. September 2024, 13:36 Uhr
Photographin, Bildjournalistin
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Bonn 1918 - 2004 Rottach-Egern)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Ingeborg Wollenzien, Tochter eines Juristen, legte die mittlere Reife ab und begann 1936 eine Ausbildung zur Fotografin bei Claire Wilbrand in Düsseldorf. Später ging sie an die Staatliche Höhere Fachschule für Phototechnik in München, wo sie 1941 ihre Abschlussprüfung ablegte.
Sie wurde dann als Standfotografin freie Mitarbeiterin der Bavaria Film, ehe sie 1945 nach Düsseldorf zurückkehrte und als Pressefotografin zu arbeiten begann, unter anderem für den dpd, die dpa und Associated Press.
Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit lag auf Bildreportagen aus dem Ruhrgebiet, außerdem schuf sie ab 1948 Bildberichte über den Parlamentarischen Rat in Bonn. An den Städtischen Bühnen Düsseldorf war sie als Theaterfotografin beschäftigt und dokumentierte die Arbeit von Gustaf Gründgens.
1954 heiratete sie Alexander Spoerl.
In ihren späteren Jahren lebte sie in der Hofbauernstraße 10 in Rottach-Egern. Ihre Theaterbilder befinden sich zum Teil im Theatermuseum Düsseldorf/Dumont-Lindemann-Archiv. Werke Wollenziens wurden in der Ausstellung frauenobjektiv im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschlands gezeigt." [1]
um 1954 Ende der photographischen Tätigkeit
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Theatermuseum Düsseldorf; Fotomuseum im Münchner Stadtmuseum
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
Nathalie Dimic: Beruf, Blick und Bild. Eine Professionsgeschichte der Fotografin 1890–1940. Dissertation Dortmund 2023, Heidelberg 2025
- ↑ Zitiert aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ingeborg_Wollenzien
Sammlung Walter G. Müller