Adolf Halwas: Unterschied zwischen den Versionen

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===Ateliers===
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* Berlin, Luisenstraße 48 (1865–1876)<ref name="adresse">[https://www.berliner-fotografenateliers.de/index2.html Berliner Fotografenateliers bis 1900] aus den Adressbüchern ermittelt.</ref>
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* Kronenstraße 21 (1888–1896)<ref name="adresse"/>
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* http://www.fotorevers.eu/de/ort/Berlin/3499/ (Sammlung Thiel-Melerski)
* http://www.fotorevers.eu/de/ort/Berlin/3499/ (Sammlung Thiel-Melerski)
* [https://www.theatermuseum.at/onlinesammlung/?query=all_persons%3AAdolf%20Halwas%2C%20Berlin Zwei Rollenporträts] im Theatermuseum
* [https://www.theatermuseum.at/onlinesammlung/?query=all_persons%3AAdolf%20Halwas%2C%20Berlin Zwei Rollenporträts] im Theatermuseum
* [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/searchresults?query=halwas+adolf&rows=20&viewType=list&isThumbnailFiltered=false Adolf Halwas (Fotos)] in der Deutschen Digitalen Bibliothek


===Literatur===
===Literatur===

Aktuelle Version vom 29. Juli 2019, 20:11 Uhr

Johann Gustav Adolf Halwas (* 12. Januar 1835, † 1919 in Berlin), Fotograf und Fotoverleger in Berlin ca. 1861–1900.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Während seiner Militärdienstzeit beim Seebataillon in Swindemünde wohnte Halwas bei einem Fotografen, was ihn ihm den Wunsch hervorrief, auch Fotograf zu werden. Bei dem Fotografen Julius Richter in Stralsund, in dessen Geschäft er am 3. April 1856 eintrat, lernte der er die Daguerreotypie und die "damals sehr beliebte" Panotypie kennen.[1]
  • Von April 1858 an war Halwas in Berlin tätig, u.a. bei Gustav Schauer und L. Haase & Co. Im Oktober 1861 wurde Halwas dann Compagnion und technischer Leiter des Ateliers von Heinrich Graf in der Friedrichstraße. Die Zusammenarbeit dauerte rund 15 Jahre bis 1876. Halwas wohnte (und arbeitete?) während dieser Zeit in der Luisenstraße 48.[2]
  • 1863 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Photographischen Vereins zu Berlin.[3]
  • 1864 begleitet er Heinrich Graf als Kriegsfotograf im Deutsch-Dänischen Krieg.
  • 1976 machte Adolf Halwas sich selbstständig mit einem Fotoatelier in der Friedrichstraße, 1889 erfolgte der Umzug in die Kronenstraße.
  • Um 1885 erzielt Halwas mit drei Gehilfen und zwei Retuscheuren 18.000 Mark Umsatz im Jahr, zum Vergleich der Hoffotograf Albert Grundner hatte 1888 15.000 Mark Umsatz.[4]
  • „Halwas kultivierte besonders Aufnahmen von Studienköpfen, Genrebilder und Porträts bekannter Personen für den Kunsthandel. Bekannt sind auch seine Arbeiten, die er im Auftrag der Zeughausverwaltung und des Kultusministeriums machte.“ (50-jähriges Berufsjubiläum)[2]

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berlin, Luisenstraße 48 (1865–1876)[5]
  • Friedrichstraße 185, Eingang Mohrenstraße (1877–1888)[5]
  • Kronenstraße 21 (1888–1896)[5]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hoffotograf Seiner Hoheit des Herzogs Georg von Sachsen Meiningen

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 50-jähriges Berufsjubiläum (Lebenslauf). In: Photographische Chronik, Band 13 (1906), S. 175 = Nr. 27 (28. März)

Über die Fotografie im Deutsch-Dänischen Krieg 1864

  • Gerhard Paul, Bilder des Krieges, Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges. Paderborn 2004, S. 69-72.
  • Michael Plata, Kriegsfotografie 1864. In: Jahrbuch Demokratische Geschichte, Band 25 (2014).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.daguerreotype-gallery.de/news2011/2011-8/2011-7.html
  2. 2,0 2,1 Photographische Chronik, Band 13 (1906), S. 175 = Nr. 27 (28. März).
  3. Fotografische Rundschau und Mitteilungen, Band 46 (1909), S. 156.
  4. Sibylle Ruth Schmidtsiefen: Die Fotografenfamilie Albert Grundner 1854–1904. Berlin, Diplomarbeit.
  5. 5,0 5,1 5,2 Berliner Fotografenateliers bis 1900 aus den Adressbüchern ermittelt.
  6. Frank Heidtmann, Wie das Photo ins Buch kam. Berlin: Spitz 1984, S. 380.

Gallerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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