Hermann Schwegerle: Unterschied zwischen den Versionen

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* Heinz Gebhardt, Königlich Bayerische Photographie, Verlag Laterna magica Joachim F. Richter, München 1978, ISBN 3-87467-129-1, S. 319.
* Heinz Gebhardt, Königlich Bayerische Photographie, Verlag Laterna magica Joachim F. Richter, München 1978, ISBN 3-87467-129-1, S. 319.
* Franz Häussler, Fotografie in Augsburg, 1839 bis 1900. Mit einem Bildteil den Fotoschätzen des Stadtarchivs Augsburg.  Augsburg: Wißner 2004, [https://books.google.de/books?id=oxA42sLpC3QC&pg=PA138&lpg=PA138&dq=Hermann+Schwegerle+fotograf&source=bl&ots=C6-SC0OSWu&sig=ACfU3U1vs5h48YklSo5GoWUQ_yvMRpRzRQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjCpZD55-jiAhUBzqQKHV5gCjgQ6AEwEHoECAkQAQ#v=onepage&q=Hermann%20Schwegerle%20fotograf&f=false S. 138.]
* Franz Häussler, Fotografie in Augsburg, 1839 bis 1900. Mit einem Bildteil den Fotoschätzen des Stadtarchivs Augsburg.  Augsburg: Wißner 2004, [https://books.google.de/books?id=oxA42sLpC3QC&pg=PA138&lpg=PA138&dq=Hermann+Schwegerle+fotograf&source=bl&ots=C6-SC0OSWu&sig=ACfU3U1vs5h48YklSo5GoWUQ_yvMRpRzRQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjCpZD55-jiAhUBzqQKHV5gCjgQ6AEwEHoECAkQAQ#v=onepage&q=Hermann%20Schwegerle%20fotograf&f=false S. 138.]
* Gisela Brückner, Notizen zur Geschichte der frühen Fotografen in Coburg – 1848 bis zur Jahrhundertwende. In: Jahrbuch der Coburger Landesstiftung, Band 43 (1898), S. 199-228, hier: 210-212.


===Fotos===
===Fotos===

Aktuelle Version vom 18. August 2019, 10:14 Uhr

Hermann Schwegerle (* 1. August 1848 in Augsburg[1]; † 1921 in München), Hoffotograf, Fotograf in Augsburg (1869–1871) und Lübeck (1880–1900).

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Schwegerle war der Sohn des Augsburger Lithografen und Fotografen Jacob Schwegerle.[1] Sein Sohn war der Bildhauer Hans Hans Schwergle (1882–1950).

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1862 Anzeige in den Augsburger Neusten Nachrichten: „Photographische Atelier von Hermann Schwegerle jun. Grottenau[2] - Vermutlich ist das Geburtsdatum falsch und damit auch der Vater, denn er nennt sich Hermann jun., was auf einen Vater namens Hermann Schwegerle hindeutet.
  • 21-jährig erhielt er am 5. Oktober 1869 die Gewerbeerlaubnis als selbstständiger Fotograf in Augsburg. Zum 31. Dezember 1871 meldete er das Geschäft wieder ab.[1]
  • Danach ging er nach München und war in den Folgejahren als „Wanderfotograf“ tätig; genauer gesagt, mietete er für einige Wochen oder Monate Fotostudios, nachgewiesen in Coburg, Bamberg und Rosenheim – wobei er in Coburg mehrere Jahre (ca. 1876–1880) ansässig war. [3]
  • 1877 wurde Hermann Schwegerle von Ernst II., Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, zum Hoffotografen ernannt. Im Juni 1880 verkauft er sein Atelier in Coburg an Eduard Uhlenhuth und verließ die Stadt.[4]
  • 1880 eröffnete er ein Fotoatelier in Lübeck, gelegentlich auch Architektur- und Ereignisaufnahmen.

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Augsburg, Haus Grottenau (1869–1871)
  • Lübeck, Breite-Str. 785 (1880–1900)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinz Gebhardt, Königlich Bayerische Photographie, Verlag Laterna magica Joachim F. Richter, München 1978, ISBN 3-87467-129-1, S. 319.
  • Franz Häussler, Fotografie in Augsburg, 1839 bis 1900. Mit einem Bildteil den Fotoschätzen des Stadtarchivs Augsburg. Augsburg: Wißner 2004, S. 138.
  • Gisela Brückner, Notizen zur Geschichte der frühen Fotografen in Coburg – 1848 bis zur Jahrhundertwende. In: Jahrbuch der Coburger Landesstiftung, Band 43 (1898), S. 199-228, hier: 210-212.

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Franz Häussler, Fotografie in Augsburg, S. 138.
  2. https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10541553?cq=Schwegerle,%20Hermann&p=645
  3. https://www.stadtarchiv.de/stadtgeschichte/fruehe-photographie-in-rosenheim/beginn-der-photographie/wanderphotographen/
  4. Franz Bosbach, John R. Davis: Windsor - Coburg: Geteilter Nachlass - Gemeinsames Erbe. Eine Dynastie und ihre Sammlungen. München: De Gruyter 2007, S. 105.
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