Foto-Studio Carle: Unterschied zwischen den Versionen

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Als dieser verstorben war, übernahm 1906 Gustav Carle, der um die Jahrhundertwende bei Karl Berberich den Photographenberuf erlernt hatte, die Nachfolge. Er hatte sich zwischenzeitlich in Dresden und München auf Kunst- und Malschulen gründlich weitergebildet und war schon ein Jahr nach der Geschäftsübernahme in der Lage, das Anwesen seines Vorgängers käuflich zu erwerben. 1957 konnte er darin das fünfzigjährige Geschäftsjubiläum feiern.  
Als dieser verstorben war, übernahm 1906 Gustav Carle, der um die Jahrhundertwende bei Karl Berberich den Photographenberuf erlernt hatte, die Nachfolge. Er hatte sich zwischenzeitlich in Dresden und München auf Kunst- und Malschulen gründlich weitergebildet und war schon ein Jahr nach der Geschäftsübernahme in der Lage, das Anwesen seines Vorgängers käuflich zu erwerben. 1957 konnte er darin das fünfzigjährige Geschäftsjubiläum feiern.  


1958 ging der Betrieb an Schwiegersohn Rudolf Keßler über, der ihn 1980 an seinen Sohn Norbert, Photographenmeister seit 1977, weitergab.“ <ref> Zitiert aus: Ludwig Hofer, Das photographische Gewerbe in Deutschland 1839-1914, Düsseldorf, GFW-Verlag, 1989 </ref>
1958 ging der Betrieb an Schwiegersohn Rudolf Keßler über, der ihn 1980 an seinen Sohn Norbert, Photographenmeister seit 1977, weitergab.“ <ref> Zitiert aus: Ludwig Hoerner, Das photographische Gewerbe in Deutschland 1839-1914, Düsseldorf, GFW-Verlag, 1989 </ref>
== Quelle ==
== Quelle ==
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Aktuelle Version vom 30. November 2023, 19:02 Uhr

Foto-Studio

Inhaber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Norbert Keßler, 7740 Triberg 1, Hauptstraße 35

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Die Gründung der Firma ,Foto-Carle’ erfolgte bereits in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts durch den Maler und Photographen Rudolf Rimprecht.

Einige Jahre nach seinem Tod heiratete dessen Witwe 1881 den Photographen Johann Karl Berberich, der das Geschäft weiterführte.

Als dieser verstorben war, übernahm 1906 Gustav Carle, der um die Jahrhundertwende bei Karl Berberich den Photographenberuf erlernt hatte, die Nachfolge. Er hatte sich zwischenzeitlich in Dresden und München auf Kunst- und Malschulen gründlich weitergebildet und war schon ein Jahr nach der Geschäftsübernahme in der Lage, das Anwesen seines Vorgängers käuflich zu erwerben. 1957 konnte er darin das fünfzigjährige Geschäftsjubiläum feiern.

1958 ging der Betrieb an Schwiegersohn Rudolf Keßler über, der ihn 1980 an seinen Sohn Norbert, Photographenmeister seit 1977, weitergab.“ [1]

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Ludwig Hoerner, Das photographische Gewerbe in Deutschland 1839-1914, Düsseldorf, GFW-Verlag, 1989