Ella Bergmann-Michel: Unterschied zwischen den Versionen
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geb. Bergmann | |||
Paderborn 20.10.1895–8.8.1971 Vockenhausen bei Frankfurt/Main | |||
1930 | ==Biografie== | ||
Ella Bergmann wuchs als Tochter eines Drogisten in Paderborn auf. Ab 1914 studierte sie an der Großherzoglichen Sächsischen Hochschule für Bildende Künste in Weimar. Zu dieser Zeit lehrte sie Robert Michel kennen, den sie 1919 heiratete. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder. Zwischen 1927 und 1933 entstand das fotografische Werk, welches ab 1930 durch filmische Experimente ergänzt wurde. Ihre Arbeiten galten als entartet und sie erhielt ein Berufsverbot. 1945 war sie Gründungsmitglied des Filmclub Frankfurt. Sie arbeitete als Fotografin und Dokumentarfilmerin. | |||
==Bestand== | |||
Graphische Sammlung Museum Wiesbaden; Sprengel Museum Hannover | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
Ausst.Kat. | Fotografieren hieß teilnehmen. Fotografinnen der Weimarer Republik. Ausst.Kat. Folkwang Museum Essen Fundació „la Caixa“ Barcelona The Jewish Museum New York, hg. von Ute Eskildsen. Düsseldorf 1994, S. 313. | ||
Aktuelle Version vom 5. Juli 2024, 16:21 Uhr
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
geb. Bergmann Paderborn 20.10.1895–8.8.1971 Vockenhausen bei Frankfurt/Main
Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ella Bergmann wuchs als Tochter eines Drogisten in Paderborn auf. Ab 1914 studierte sie an der Großherzoglichen Sächsischen Hochschule für Bildende Künste in Weimar. Zu dieser Zeit lehrte sie Robert Michel kennen, den sie 1919 heiratete. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder. Zwischen 1927 und 1933 entstand das fotografische Werk, welches ab 1930 durch filmische Experimente ergänzt wurde. Ihre Arbeiten galten als entartet und sie erhielt ein Berufsverbot. 1945 war sie Gründungsmitglied des Filmclub Frankfurt. Sie arbeitete als Fotografin und Dokumentarfilmerin.
Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Graphische Sammlung Museum Wiesbaden; Sprengel Museum Hannover
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fotografieren hieß teilnehmen. Fotografinnen der Weimarer Republik. Ausst.Kat. Folkwang Museum Essen Fundació „la Caixa“ Barcelona The Jewish Museum New York, hg. von Ute Eskildsen. Düsseldorf 1994, S. 313.