Underwood & Underwood: Unterschied zwischen den Versionen
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<ref>Zitiert aus: [http://www.photolit.de/database/search.html?q=s%C3%BCssen+ufern+asiens An den süßen Ufern Asiens. Ägypten, Palästina, Osmanisches Reich. Reiseziele des 19. Jahrhunderts in frühen Photographien. 7. Oktober bis 4. Dezember 1988, Agfa Foto Historama, Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum, Köln.]</ref> | <ref>Zitiert aus: [http://www.photolit.de/database/search.html?q=s%C3%BCssen+ufern+asiens An den süßen Ufern Asiens. Ägypten, Palästina, Osmanisches Reich. Reiseziele des 19. Jahrhunderts in frühen Photographien. 7. Oktober bis 4. Dezember 1988, Agfa Foto Historama, Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum, Köln.]</ref> | ||
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Auktionskatalog Kunsthaus Lempertz Nr. 1031, Mai 2014 | |||
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[http://de.wikipedia.org/wiki/Underwood_%26_Underwood Underwood & Underwood in Wikipedia] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Underwood_%26_Underwood Underwood & Underwood in Wikipedia] |
Version vom 3. Juni 2014, 09:00 Uhr
Photographen
Lebensdaten
nicht bekannt
Werdegang
"Die Brüder Elmar und Bert Underwood gründeten 1880 in Ottawa, Kansas, ein Photounternehmen für Stereophotographie: (Underwood & Underwood).
Anfangs vertrieben sie die von Charles Bierstadt hergestellten Aufnahmen der Niagara-Fälle. Ihr Verkaufsprinzip mit Agenten, die die Bilder von Tür zu Tür anboten, hatte Erfolg und ermöglichte ein rasches Expandieren der Firma.
Im Jahr 1884 besaßen die Brüder im Stereokartenvertrieb das Monopol.
In den nächsten Jahren wurden Zweigstellen in Baltimore, Toronto und Liverpool eröffnet, und 1891 verlegten die Brüder den Sitz ihrer Firma nach New York.
Mit einer eigenständigen Produktion von Motiven beschäftigten sie sich erst in den 1890er Jahren, wobei ihre Aufnahmen aus Palästina und Ägypten weltbekannt und weit verbreitet wurden. Mit speziell hergestellten Büchern wurde der didaktische Zweck der Bilderserien unterstrichen.
Die Brüder ließen sich selbst hergestellte Landkarten patentieren, die in Verbindung mit den Bildern und den Texten benutzt werden sollten. Jedem Kartenquadrat entsprach eine Photographie. Auf diese Weise konnten die Photographien wie in einem Puzzle die Gesamtansicht eines Ortes vermitteln.
Das Unternehmen produzierte im Jahre 1901 25.000 Stereokarten pro Tag.
Die Brüder Underwood zogen sich 1925 aus dem Geschäft zurück, und 1931 wurde das Unternehmen unter Beibehaltung des Namens unter vier Firmen aufgeteilt." [1]
Literatur
Auktionskatalog Kunsthaus Lempertz Nr. 1031, Mai 2014