Oscar Gustave Rejlander: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine Porträts der ´kleinen Leute´ können ihre Herkunft aus dem Genre nicht verleugnen. Einen manieristischen Zug besitzen seine Bildnisse berühmter Zeitgenossen. Rejlanders Bedeutung für die Fotografie besteht nicht zuletzt in der Tatsache, daß er als einer der ersten Lichtbildner die Fotografie im Sinne eines eigenständigen künstlerischen Ausdrucksmittels verwendete."
Seine Porträts der ´kleinen Leute´ können ihre Herkunft aus dem Genre nicht verleugnen. Einen manieristischen Zug besitzen seine Bildnisse berühmter Zeitgenossen. Rejlanders Bedeutung für die Fotografie besteht nicht zuletzt in der Tatsache, daß er als einer der ersten Lichtbildner die Fotografie im Sinne eines eigenständigen künstlerischen Ausdrucksmittels verwendete."
<ref>Zitiert aus:
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Klaus Honnef in: Lichtbildnisse. Das Porträt in der Fotografie, Ausst.-Kat. Rhein. Landesmuseum Bonn, Rheinland-Verlg, Köln 1982</ref>
Beitrag Klaus Honnef in: Lichtbildnisse. Das Porträt in der Fotografie, Ausst.-Kat. Rhein. Landesmuseum Bonn, Rheinland-Verlg, Köln 1982</ref>
==Literatur==
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[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Glanzlichter+der+Photographie.+30+Jahre+photokina+Bilderschauen.+Das+imagin%C3%A4re+Photo-Museum.+Film+als+Kunst+und+Dokument.+K%C3%B6ln%2C+12.+bis+28.+September+1980.+Redaktion%3A+L.+Fritz+Gruber.+Christoph+Heidelauf%2C+Assistenz. Glanzlichter der Photographie. 30 Jahre photokina Bilderschauen. Das imaginäre Photo-Museum. Film als Kunst und Dokument. Köln, 12. bis 28. September 1980. Redaktion: L. Fritz Gruber. Christoph Heidelauf, Assistenz.]
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Version vom 18. Dezember 2012, 19:58 Uhr

Fotograf, Maler

Lebesdaten

(Schweden 1813 - 1875 London)

Werdegang

"Als gelernter Maler lebte Rejlander in Rom vom Kopieren alter Meister.

Nach der Heirat mit einer Engländerin siedelte er sich in England als Porträtmaler an. Die Grundzüge der Fotografie lernte er 1853 in einer Feierabendinstruktion, vermutlich, um diese als Hilfsmittel für seine Malerei zu benutzen.

Aber schon bald eröffnete er ein Fotoatelier. Er begann seine fotografische Laufbahn mit Genreszenen. Danach begann er mit Kombinationsprints. Berühmtheit erlangte sein Bild ´Two Ways of Life´ (1857), für dessen Herstellung er 30 Negative benötigte. Das Bild ist eine allegorische Darstellung allgemeiner Lebensvorgänge.

Im Jahre 1872 illustrierte er Charles Darwins Buch ´Ausdruck der Gemütsbewegungen bei Mensch und Tier´.

Seine Porträts der ´kleinen Leute´ können ihre Herkunft aus dem Genre nicht verleugnen. Einen manieristischen Zug besitzen seine Bildnisse berühmter Zeitgenossen. Rejlanders Bedeutung für die Fotografie besteht nicht zuletzt in der Tatsache, daß er als einer der ersten Lichtbildner die Fotografie im Sinne eines eigenständigen künstlerischen Ausdrucksmittels verwendete." [1]

Literatur

Glanzlichter der Photographie. 30 Jahre photokina Bilderschauen. Das imaginäre Photo-Museum. Film als Kunst und Dokument. Köln, 12. bis 28. September 1980. Redaktion: L. Fritz Gruber. Christoph Heidelauf, Assistenz.

Quelle

  1. Zitiert aus: Beitrag Klaus Honnef in: Lichtbildnisse. Das Porträt in der Fotografie, Ausst.-Kat. Rhein. Landesmuseum Bonn, Rheinland-Verlg, Köln 1982