Heinz Köster: Unterschied zwischen den Versionen
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Siegfried Melchinger, Moderes Welt-Theater – Lichter und Reflexe, Fotos von Madeline Winkler-Betzendahl, Agnès Varda, Liselotte Strelow, Rosemarie Clausen, Ilse Buhs, Heinz Köster, Pic, Franz Hubmann, Jürgen Simon, Gustav Schikota, Hildegard Steinmetz, H. Schulda-Müller, Erio Piccagliani, Paul Popper, Serge Lido, Inga Aistrup, H. v. Stowolinski; Carl Schünemann Verlag, Bremen 1956 | Siegfried Melchinger, Moderes Welt-Theater – Lichter und Reflexe, Fotos von Madeline Winkler-Betzendahl, Agnès Varda, Liselotte Strelow, Rosemarie Clausen, Ilse Buhs, Heinz Köster, Pic, Franz Hubmann, Jürgen Simon, Gustav Schikota, Hildegard Steinmetz, H. Schulda-Müller, Erio Piccagliani, Paul Popper, Serge Lido, Inga Aistrup, H. v. Stowolinski; Carl Schünemann Verlag, Bremen 1956 | ||
Klaus Geitel (Hg.), Der Tänzer heute, erschienen in der Rembrandt-Reihe ‚Bühne und Film’, Fotos von Enkelmann, Kilian, Köster, Lido, Peyer, Preser, Winkler-Betzendahl u.a., Rembrandt-Verlag, Berlin 1964 | |||
Diethart Kerbs, Walter Uka, Bildpublizistik, Bönen 2004, S.45-46 | Diethart Kerbs, Walter Uka, Bildpublizistik, Bönen 2004, S.45-46 |
Version vom 18. Mai 2015, 15:14 Uhr
Bildjournalist
Lebensdaten
(Sterkrade/Ruhrgebiet 1917 - 1967 Berlin)
Werdegang
Heinz Köster war während des Zweiten Weltkrieges Fotograf der Luftaufklärung, geriet in Kriegsgefangenschaft und gelangte in den 50er Jahren nach Berlin. Er hatte auf dem Schwarzmarkt und unter amerikanischen Soldaten mit Kameras, gebrauchten Objektiven, Stativen und Filmen gehandelt, und so stellte er sich - wieder, wenn man seine nicht belegte kriegsbedingte Tätigkeit im Rahmen der Luftaufklärung mit einrechnet - in Berlin als Fotograf vor.
Erstmals im Juni 1951 im Titania-Palast bei der Eröffnung der Internationalemn Filmfestspiele lichtet er die auflaufenden Filmstars ab. Die Berliner ´Berlinale´ ist die Geburtsstunde der deutschen Glamourfotografie nach dem Kriege, und Heinz Köster ihr Protagonist.
Werk
Heinz Köster war nicht die Spezies von Fotografen, die man später ´Paparazzi´ nannte. Er arbeitete für die Stars und mit ihnen zusammen. Seine Aufnahmen waren nicht enthüllend sondern emphatisch.
Köster arbeitete für fast alle Berliner Tageszeitungen. Neben der Glamourfotografie suchte er sich seine Objekte in den Theatern sowie den Film- und Fernsehstudios. Er fuhr zu den Filmfestspielen in Cannes oder Venedig sowie zu den Wagner Festspielen in Bayreuth. Daneben dokumentierte er Dreharbeiten, u.a. bei Billy Wilders ´Eins, zwei, drei´.
Publikationen
Siegfried Melchinger, Moderes Welt-Theater – Lichter und Reflexe, Fotos von Madeline Winkler-Betzendahl, Agnès Varda, Liselotte Strelow, Rosemarie Clausen, Ilse Buhs, Heinz Köster, Pic, Franz Hubmann, Jürgen Simon, Gustav Schikota, Hildegard Steinmetz, H. Schulda-Müller, Erio Piccagliani, Paul Popper, Serge Lido, Inga Aistrup, H. v. Stowolinski; Carl Schünemann Verlag, Bremen 1956
Klaus Geitel (Hg.), Der Tänzer heute, erschienen in der Rembrandt-Reihe ‚Bühne und Film’, Fotos von Enkelmann, Kilian, Köster, Lido, Peyer, Preser, Winkler-Betzendahl u.a., Rembrandt-Verlag, Berlin 1964
Diethart Kerbs, Walter Uka, Bildpublizistik, Bönen 2004, S.45-46
Heinz Köster - Berlinale 1954-1967, stern Fotografie Portfolio Nr. 59 2010
Standort
Das Berlinale-Archiv, etwa 30 000 Fotos, befindet sich heute in der Deutschen Kinemthek in Berlin.
Quellen
Der Bild-Journalist, Agfa AG Leverkusen, Heft 1/1960, o.S.
Heinz Köster - Berlinale 1954-1967, stern Fotografie Portfolio Nr. 59 2010
www.art-magazin.de/kunst