Tim Gidal: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Februar 2014, 19:23 Uhr

Bildjournalist, Historiker, Dr. phil.

Lebensdaten

(München 1909 - 1996 Jerusalem)

Werdegang

eigentlich: Ignaz Nachum Gidalewitsch

1929 - 1933 Studium der Zeitungswissenschaft in München, daneben gelegentlich Photoreporter

1933 Emigration nach Basel, dort 1935 Promotion

1937 in Palästina als Bildjournalist

1942-44 britischer Kriegsreporter

1948-69 Lehrtätigkeit in den USA, davon 1955-69 an der New School of Social Research in New York

Ab 1970 Professor für Visuelle Kommunikation in Jerusalem; judaica- und photohistorischer Sammler und Publizist

Archiv

Nachlaß Tim Gidal, Jerusalem

Literatur

Tim Gidal, Deutschland - Beginn des modernen Fotojournalismus, Frankfurt Luzern 1972

Photokina. Photo, Film, Audiovision. Bilderschauen 1978. Die Welt der Photographie - Die Photographie der Welt. [Redaktion L. Fritz Gruber].

Ausst.Kat.Tim Gidal, Bilder der dreissiger Jahre, Essen 1984

Mißelbeck, Reinhold (Hg.) Deutsche Lichtbildner. Wegbereiter der zeitgenössischen Photographie. DuMont, Köln 1987

Ausst.Kat. 150 Jahre Photographie Schloß Gottorf, Schleswig 1989

Honnef, Klaus & Weyers, Frank (Hg.) Und sie haben Deutschland verlassen ...müssen. Fotografen und ihre Bilder 1928-1997. 171 Fotografen, 603 Abbldungen. [Vorwort Frank Günter Zehnder].

Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870-1970. Hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, in Zusammenarbeit mit Klaus Honnef, Rolf Sachsse und Karin Thomas. Bonn 1997

Barbara Alms (Hg.), Man Ray bis Sigmar Polke, Eine besondere Fotografiegeschichte – Sammlung Barbara und Horst Hahn, Ausst.-Katalog Städt. Galerie Delmenhorst, Delmenhorst 2006

Tatjana Neef (Hg.), Ausst.Kat. Unbelichtet, Heidelberg 2010

Quelle

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar

Weitere Informationen

Tim Gidal in Wikipedia