Dr. Julius Halewicz: Unterschied zwischen den Versionen
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1946-66 Wechselnde Wohnorte (Gräfelfing, Planegg, Gauting) Konstruktion und Bau der „Pantochrom“-Kamera | 1946-66 Wechselnde Wohnorte (Gräfelfing, Planegg, Gauting) Konstruktion und Bau der „Pantochrom“-Kamera, Tätigkeit als Kameratester und Fotograf | ||
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Version vom 12. Februar 2017, 10:59 Uhr
Jurist, Schauspieler, Fotograf, Erfinder
Lebensdaten
(Krakau 1900 – München 1966)
Werdegang
ursprünglich: Herschtal
Studium Jura in Krakau
Promotion zum Dr. jur.
1926 in Berlin, Studium Theaterwissenschaft, Tätigkeit als Schauspieler, parallel erste Schauspielerporträts als Bromöl(um)drucke
1928 Regieassistent von Erich Engel bei Uraufführung Dreigroschenoper
1933 am Theater entlassen, Arbeit als Photograph
1936 Flucht nach Krakau
1937 Patente für Farbkamera, Photos für polnischen Pavillon Weltausstellung 1939 New York
1940 Haft und Folter
1943-45 zwangsverpflichtet für Fotokampagne „Führerauftrag Monumentalmalerei“ u. a. in Münster, Salzburg, Melk, Prag (Wenzelskapelle)
1945-46 Vortragstätigkeit in Salzburg und Linz, Arbeit im Dienst der Besatzugsmacht
1946-66 Wechselnde Wohnorte (Gräfelfing, Planegg, Gauting) Konstruktion und Bau der „Pantochrom“-Kamera, Tätigkeit als Kameratester und Fotograf
Archiv
Dt. Museum (Kleinbestand)
Literatur
Heinrich Sprenger: Ein polnischer „Mischling“ im „Führerauftrag“ – Der Krakauer Meisterfotograf Julius Halewicz 1900 – 1967, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Heft 9, 2011, S. 741 ff.
Quelle
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar