Erich Angenendt: Unterschied zwischen den Versionen
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Ausst.Kat. 50 Jahre GDL, Hamburg 1969, S.93. | Ausst.Kat. 50 Jahre GDL, Hamburg 1969, S.93.; Christian Angenendt, Chronik, in: Ausst.Kat. Angenendt Eine Fotografenfamilie, Dortmund; Heidelberg 1996, S.7-11. Ausst.Kat. Deutsche Fotografie, Macht eines Mediums 1870-1970, Bonn 1997. | ||
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Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar; Brigitte Buberl, Angenendt - Eine Fotografenfamilie, Edition Braus, Heidelberg 1996 ; Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002 | Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar; Brigitte Buberl, Angenendt - Eine Fotografenfamilie, Edition Braus, Heidelberg 1996 ; Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002 |
Version vom 15. April 2012, 10:24 Uhr
Photograph
Lebensdaten
(Castrop 1894 - 1962 Dortmund)
Werdegang
Erichs Angenends Vater (Heinrich Angenendt, geb. 1860, gest. 1900) und Großvater Johann Angenendt (geb. 1832, gest. 1879) waren Fotografen, desgleichen seine Mutter Christiane Kneer. 1908-11 absolvierte Erich Angenendt seine Lehre bei August Elsner in Borken, dann Gehilfenzeit bei C.A.Schrey in Rheydt, 1913 Erwerb des Preussischen Kunstscheins bei Prof. Richter in Düsseldorf, Teilnahme am Ersten Weltkrieg in Flieger-Bildabteilungen; 1919 Geschäftsführer und 1920 Teilhaber von Othmer, Reden und A. in Dortmund, ab 1932 Betrieb eines Ateliers für Industrie-, Werbe- und Illustrationsfotografie. Mitglied der NSDAP ab 1933; das Atelier wurde 1943 durch Kriegseinwirkung zerstört. Zusammen mit seinem Sohn Rudi Angenendt (1924 - ) eröffnete er es nach dem Kriege neu. Er selbst beschäftigte sich danach hauptsächlich noch mit Photographik im Sinn der 'subjektiven fotografie'. Mitglied der GDL ab 1924 bis zu seinem Tod
Werk
Neben den bereits genannten Spezialgebieten Portrait, Werbung, Industrie- und Illustrationsfotografie widmete sich Erich Angenendt - vornehmlich nach dem Zweiten Weltkrieg, als sein Sohn Rudi das Geschäft überwiegend betrieb - freien Arbeiten, in denen er eine Zusammenfügung von Fotografik und Dokumentation erprobte.
Publikationen
M. P. Block, Der Gigant an der Ruhr, mit ca. 20 Fotografien von Erich Angenendt u.v.a., Albertus-Verlag, Berlin 1928; Fortschritt und Leistung, Hausmitteilungen für den Berufslichtbildner, Agfa AG Leverkusen, Heft 1/1954: Heinz F. W. Mänz GDL, Erich Angenendt 60 Jahre; Gambrinus von der Kronenburg, Festschrift zum 225jährigen Bestehen der Heinr. Wenker Brauerei Kronenburg, Dortmund, mit Fotografien von Erich Angenendt, Dortmund 1954; Heinz F. W. Mänz, GDL, Erich Angenendt - 60 Jahre, Bild- und Textbeitrag in ´Fortschritt und Leistung, Hausmitteilungen für den Berufslichtbildner´, AGFA AG, Leverkusen, Heft 1/1954; Brigitte Buberl, Angenendt - Eine Fotografenfamilie, Edition Braus, Heidelberg 1996
Auszeichungen
Als erstem Fotografen wurde Erich Angenendt 1958 das Große Bundesverdienstkreuz verliehen
Archiv
Archiv Angenendt, Dortmund
Literatur
Ausst.Kat. 50 Jahre GDL, Hamburg 1969, S.93.; Christian Angenendt, Chronik, in: Ausst.Kat. Angenendt Eine Fotografenfamilie, Dortmund; Heidelberg 1996, S.7-11. Ausst.Kat. Deutsche Fotografie, Macht eines Mediums 1870-1970, Bonn 1997.
Quelle
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar; Brigitte Buberl, Angenendt - Eine Fotografenfamilie, Edition Braus, Heidelberg 1996 ; Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002