Jaro Poncar: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FotografenWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „Fotograf ==Lebensdaten== (*1945) in Prag, lebt und arbeitet seit 1973 in Köln. ==Werdegamg== An der Fachhochschule Köln hatte er eine Professur für Bildw…“)
 
K
 
Zeile 1: Zeile 1:
Fotograf
Fotograf
==Lebensdaten==  
==Lebensdaten==  
(*1945) in Prag, lebt und arbeitet seit 1973 in Köln.
vollständig: Jaroslav Poncar


geb. 1945) in Prag, lebt und arbeitet seit 1973 in Köln
==Werdegamg==
==Werdegamg==
An der Fachhochschule Köln hatte er eine Professur für Bildwissenschaften inne. Jaro Poncar führte unterschiedliche fotografische Projekte insbesondere in Asien durch (Reise- und Landschaftsfotografie). Ab 1976 arbeitet er regelmäßig mit einer Panorama-Kamera, begann mit Landschaftsaufnahmen im westlichen Himalaya und spezialisierte sich auf Panorama-Fotografie. Bis 2005 war er Ko-Direktor des Apsara Conservation Projects in Angkor Wat. Dort erarbeitete er eine umfangreiche Dokumentation der Wandfresken. Nach der Eremitierung im Juli 2010 war er im Auftrag der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit als fotografischer Experte in Afghanistan und dokumentierte er das kulturelle Erbe des Landes. Im Herbst 2013 hielt sich Jaro Poncar als Stipendiat im der Villa Massimo in Rom auf.
1965/66 Physikstudium in Prag


1966-71 dto. in Aachen, Promotion
ab 1973 Dozent, später Professor im FB Photoingenieurwesen Köln
Ab 1974 Reisephotographie, vor allem Landschaftsaufnahmen im westlichen Himalaya, Spezialisierung auf Panorama-Fotografie. Bis 2005 Ko-Direktor des Apsara Conservation Projects in Angkor Wat, dort erarbeitete er eine umfangreiche Dokumentation der Wandfresken. Nach der Eremitierung im Juli 2010 war er im Auftrag der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit als fotografischer Experte in Afghanistan und dokumentierte er das kulturelle Erbe des Landes. Im Herbst 2013 hielt sich Jaro Poncar als Stipendiat im der Villa Massimo in Rom auf.
==Literatur==
==Literatur==
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9
Jaro Poncar: ''Tibet'', Mannheim 2008
Jaro Poncar: ''Tibet'', Mannheim 2008


Zeile 22: Zeile 30:


Jaro Poncar: ''Burma / Myanmar – Reisefotografie von 1985 bis heute'', Mannheim 2016
Jaro Poncar: ''Burma / Myanmar – Reisefotografie von 1985 bis heute'', Mannheim 2016
==Ausstellungen (Auswahl)==
==Ausstellungen (Auswahl)==
Photographers‘ Gallery, London 1976
Photographers‘ Gallery, London 1976
Zeile 54: Zeile 61:
[[Kategorie: Deutschland]]
[[Kategorie: Deutschland]]
[[Kategorie: Köln]]
[[Kategorie: Köln]]
[[Kategorie: Reise]]
[[Kategorie: Lehre]]
{{SORTIERUNG: Poncar, Jaro}}
{{SORTIERUNG: Poncar, Jaro}}
==Quelle==
==Quelle==
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
http://poncar.de/index.cfm
http://poncar.de/index.cfm

Aktuelle Version vom 15. Februar 2024, 11:22 Uhr

Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

vollständig: Jaroslav Poncar

geb. 1945) in Prag, lebt und arbeitet seit 1973 in Köln

Werdegamg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1965/66 Physikstudium in Prag

1966-71 dto. in Aachen, Promotion

ab 1973 Dozent, später Professor im FB Photoingenieurwesen Köln

Ab 1974 Reisephotographie, vor allem Landschaftsaufnahmen im westlichen Himalaya, Spezialisierung auf Panorama-Fotografie. Bis 2005 Ko-Direktor des Apsara Conservation Projects in Angkor Wat, dort erarbeitete er eine umfangreiche Dokumentation der Wandfresken. Nach der Eremitierung im Juli 2010 war er im Auftrag der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit als fotografischer Experte in Afghanistan und dokumentierte er das kulturelle Erbe des Landes. Im Herbst 2013 hielt sich Jaro Poncar als Stipendiat im der Villa Massimo in Rom auf.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9

Jaro Poncar: Tibet, Mannheim 2008

Jaro Poncar: Ladakh 1974-2008 - A Photographic Homage, Mannheim 2010

Jaro Poncar: Himalaya - 40 Years of travel on the Roof of the World, Mannheim 2012

Jaro Poncar: Afghanistan, Mannheim 2012

Jaro Poncar: Angkor Eine Hommage an die Götter in Stein, Mannheim 2013

Jaro Poncar: Tibet - Looking back, Mannzeim 2014

Jaro Poncar: Klöster im Himalaja, Mannheim 2015

Jaro Poncar: Burma / Myanmar – Reisefotografie von 1985 bis heute, Mannheim 2016

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Photographers‘ Gallery, London 1976

Ladakh (mit Radierungen von Jörg Schmeißer), Köln, Museum für Ostasiatische Kunst 1986 (1987 in der BMW-Galerie München)

Kunstverein Düsseldorf, 1993

„Des dieux, des rois et des hommes“, Museum Guimet, Paris, 1996

„Von Göttern, Königen und Menschen“, Rautenstrauch-Joest Museum, Köln, 1996

„Memoires d’Angkor", Bibliotheque Nationale Luxemburg, 1997 (1997 im UNESCO Hauptquartier, Paris)

„Himalayan Kingdoms“, Indigo Galerie, Kathmandu, 1999

„Platinabzüge aus Angkor/Panoramas aus Tibet“, Kunstverein Weinheim, 2001

„Tibet-Panoramas“, Museum der Kulturen, Basel, 2001

„Von Tibet nach Angkor", Art+Form, Dresden, 2002

„Sacred Vistas and Ancient Stones“, The Beeville Art Museum, Texas USA, 2008

„Ladakh 1974-2008“, Forum für Fotografie, Köln, 2010

„Tibet–Landscape of Myth and Legends“, DOX - Centre for Contemporary Art, Prag, 2011

„Fotografien aus Afghanistan“, Kunsträume der Michael Horbach-Stiftung, Köln, 2013

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar

http://poncar.de/index.cfm