E. Biegner: Unterschied zwischen den Versionen
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Biegner wurde auf seinen carte de visites mal: P. Biegner - E. Biegner - E. Biegner & Comp. und P. Biegner & Comp. genannt. In einer zeitgenössischen Fachzeitschrift war vom "Photographischen Instituts von Paul Biegner" die Rede. Da sowohl bei P. Biegner als auch bei E. Biegner immer "Hof-Photograph" dahinter stand, war es sehr wahrscheinlich dieselbe Person. | |||
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E. Biegner | Paul E. Biegner war in den 1860 und der ersten Hälfte der 1870er Jahre einer der führenden Militär-Fotografen in Berlin. So bot er 1864 "<i>ein großes photographisches Militair-Album, enthaltend in 90 Gruppenbildern dir oberen Militair-Kommando-und Verwaltungsbehörden und die Spitzen der in Berlin, Potsdam, Charlottenburg und Spandau garnisonirenden Truppentheile, sowie zusammengestellte Mannschaftsgruppen"</i> an.<ref>Anzeige im: Militär-Wochenblatt, Unabhängige Zeitschrift für die deutsche Wehrmacht, Band 49.</ref> Aus dem 1870er ist eine Eingabe von ihm bekannt, in der er die Abgeordneten bittet die Veröffentlichung von Tableaux-Blättern von Mitgliedern des Reichstags durch ihre Teilnahme an fotografischen Sitzungen zu unterstützen.<ref>Photodokumente Zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 6</ref> Das Studio in Berlin befand sich 1864-1873 am Zietenplatz 2. Eine Filiale gab es 1872-1876 in der Jägerstr. 42.<ref>http://www.berliner-fotografenateliers.de/ateliers.html</ref> Danach scheint Biegner Berlin verlassen und sein Studio nach Guben verlegt zu haben. | ||
==Fotos== | |||
* CDV-Sammlung Photospuren: [http://www.photospuren.de/ph_biegnerg.htm Guben, Wilhelmsplatz 9] | |||
* CDV-Sammlung Photospuren: [http://www.photospuren.de/ph_biegner.htm Zietenplatz 2] | |||
* [http://www.past-to-present.com/G04292 General Budritzki] | |||
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Version vom 2. Juni 2019, 22:39 Uhr
Paul E. Biegner, Hoffotograf in Berlin.
Name
Biegner wurde auf seinen carte de visites mal: P. Biegner - E. Biegner - E. Biegner & Comp. und P. Biegner & Comp. genannt. In einer zeitgenössischen Fachzeitschrift war vom "Photographischen Instituts von Paul Biegner" die Rede. Da sowohl bei P. Biegner als auch bei E. Biegner immer "Hof-Photograph" dahinter stand, war es sehr wahrscheinlich dieselbe Person.
Werdegang
Paul E. Biegner war in den 1860 und der ersten Hälfte der 1870er Jahre einer der führenden Militär-Fotografen in Berlin. So bot er 1864 "ein großes photographisches Militair-Album, enthaltend in 90 Gruppenbildern dir oberen Militair-Kommando-und Verwaltungsbehörden und die Spitzen der in Berlin, Potsdam, Charlottenburg und Spandau garnisonirenden Truppentheile, sowie zusammengestellte Mannschaftsgruppen" an.[1] Aus dem 1870er ist eine Eingabe von ihm bekannt, in der er die Abgeordneten bittet die Veröffentlichung von Tableaux-Blättern von Mitgliedern des Reichstags durch ihre Teilnahme an fotografischen Sitzungen zu unterstützen.[2] Das Studio in Berlin befand sich 1864-1873 am Zietenplatz 2. Eine Filiale gab es 1872-1876 in der Jägerstr. 42.[3] Danach scheint Biegner Berlin verlassen und sein Studio nach Guben verlegt zu haben.
Fotos
- CDV-Sammlung Photospuren: Guben, Wilhelmsplatz 9
- CDV-Sammlung Photospuren: Zietenplatz 2
- General Budritzki
Einzelnachweise
- ↑ Anzeige im: Militär-Wochenblatt, Unabhängige Zeitschrift für die deutsche Wehrmacht, Band 49.
- ↑ Photodokumente Zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 6
- ↑ http://www.berliner-fotografenateliers.de/ateliers.html