Carl August Stachelscheid: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab 1951 bezieht Stachelscheid Betriebsräume im Düsseldorfer Pressehaus und beliefert Illustrierte mit seinem ''Pressebilderdienst aus Nordrheinwestfalen''. In der Folge gründet er ein Kopierwerk und andere filmtechnische Dienste. Stachelscheids Firma ''Film-Technik 16'' existiert bis heute. | Ab 1951 bezieht Stachelscheid Betriebsräume im Düsseldorfer Pressehaus und beliefert Illustrierte mit seinem ''Pressebilderdienst aus Nordrheinwestfalen''. In der Folge gründet er ein Kopierwerk und andere filmtechnische Dienste. Stachelscheids Firma ''Film-Technik 16'' existiert bis heute. | ||
Bereits früh arbeitet Stachelscheid auch mit Farbmaterial, so etwa 1956 für seinen Bildband ''Geboren im Feuer - Stahl'', Verlag W. Strache, Stuttgart 1956. | Bereits früh arbeitet Stachelscheid auch mit Farbmaterial, so etwa 1956 für seinen Bildband ''Geboren im Feuer - Stahl'', Verlag W. Strache, Stuttgart 1956. | ||
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[http://www.photolit.de/database/search.html?q=Das+deutsche+Lichtbild.+Jahresschau+1957. Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1957.] | |||
Geboren im Feuer – Stahl, Ein Farbbilderbuch, Alle Aufnahmen von C.A. Stachelscheid, Verlag W. Strache, Stuttgart 1956 | |||
Martina Denhard, Das ist Deutschland, Verlag Buch und Zeit, Köln 1963 | |||
Sigrid Schneider, Bildberichte - Aus dem Ruhrgebiet der Nachkriegszeit, Ausstellungskatalog des Ruhrlandmuseums Essen, Verlag Peter Pomp, Bottrop/Essen 1995 | |||
== Quellen == | == Quellen == | ||
Sigrid Schneider, Bildberichte - Aus dem Ruhrgebiet der Nachkriegszeit, Ausstellungskatalog des Ruhrlandmuseums Essen, Verlag Peter Pomp, Bottrop/Essen 1995 | Sigrid Schneider, Bildberichte - Aus dem Ruhrgebiet der Nachkriegszeit, Ausstellungskatalog des Ruhrlandmuseums Essen, Verlag Peter Pomp, Bottrop/Essen 1995 |
Version vom 30. Oktober 2012, 13:30 Uhr
Bildberichterstatter, Presseagentur
Lebensdaten
(geb. 1919 in Düsseldorf, gest. 1990 ebd.)
Werdegang
Einer erfolgreich absolvierten kaufmännischen Ausbildung lässt Carl August Stachelscheid eine Ausbildung bei dem Düsseldorfer Fotografen Martin Knauer zum Pressebildberichterstatter folgen. Nach der Einziehung Knauers 1939 zum Wehrdienst führt Stachelscheid dessen Geschäfte in Düsseldorf weiter, unter anderem mit Theaterfotografien. 1941 unterzieht er sich der Schriftleiterprüfung und wird nach erfolgreichem Abschluss zur Kriegsberichterstatterkompanie eingezogen. Stachelscheid arbeitet für die Deutsche Luftwaffe.
Werk
Nach dem Kriege arbeitet Carl August Stachelscheid - mit britischer Lizenz - für eine Düsseldorfer Zeitung. So fotografiert er im Herbst 1946 im Auftrag von Victor Gollancz, dem britischen Verleger und Gründer von Save Europe Now, bei dessen Besuch in der britischen Besatzungszone. Es folgen Tätigkeiten für Tageszeitungen wie die Rheinische Post und Freiheit sowie für die Deutsche Presse-Agentur (dpa), in zunehmendem Maße auch Werbefotografie. Ab 1951 bezieht Stachelscheid Betriebsräume im Düsseldorfer Pressehaus und beliefert Illustrierte mit seinem Pressebilderdienst aus Nordrheinwestfalen. In der Folge gründet er ein Kopierwerk und andere filmtechnische Dienste. Stachelscheids Firma Film-Technik 16 existiert bis heute. Bereits früh arbeitet Stachelscheid auch mit Farbmaterial, so etwa 1956 für seinen Bildband Geboren im Feuer - Stahl, Verlag W. Strache, Stuttgart 1956.
Literatur
Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1957.
Geboren im Feuer – Stahl, Ein Farbbilderbuch, Alle Aufnahmen von C.A. Stachelscheid, Verlag W. Strache, Stuttgart 1956
Martina Denhard, Das ist Deutschland, Verlag Buch und Zeit, Köln 1963
Sigrid Schneider, Bildberichte - Aus dem Ruhrgebiet der Nachkriegszeit, Ausstellungskatalog des Ruhrlandmuseums Essen, Verlag Peter Pomp, Bottrop/Essen 1995
Quellen
Sigrid Schneider, Bildberichte - Aus dem Ruhrgebiet der Nachkriegszeit, Ausstellungskatalog des Ruhrlandmuseums Essen, Verlag Peter Pomp, Bottrop/Essen 1995
Rolf Sachsse, Die Erziehung zum Wegsehen – Fotografie im NS-Staat, Philo Fine Arts, Dresden 2003