Friedrich Jamrath: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nach seinem Tod 1891 führte sein Sohn das Fotoatelier bis zum Jahr 1900 weiter.  
* Nach seinem Tod 1891 führte sein Sohn das Fotoatelier bis zum Jahr 1900 weiter.  
* Nach Theodor Jamraths Tod 1902 kaufte der Fotograf Emil Becker aus Danzig das Atelier und führte es unter "''F. Jamrath & Sohn, Hofphotographen, Inh. E. Becker''" weiter.
* Nach Theodor Jamraths Tod 1902 kaufte der Fotograf Emil Becker aus Danzig das Atelier und führte es unter "''F. Jamrath & Sohn, Hofphotographen, Inh. E. Becker''" weiter.
* Wie auch [[Hermann Selle]] wurde Friedrich Jamrath seinem Titel als Hoffotograf gerecht und fotografierte in den 1860er und 1870er Jahre viele Mitglieder des preußischen Königshauses.


===Ateliers===
===Ateliers===

Aktuelle Version vom 14. Juli 2019, 00:13 Uhr

Johann Friedrich Jamrath (* 25. November 1810 in Friedrichswerder; † 1891 in Berlin), Porträt- und Porzellanmaler, Fotograf in Berlin.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Friedrich Jamrath war Sohn von Johann Friedrich Jamrath und Dorothee Caroline Henschel[1]. Er heiratete am 9. März 1835 in Berlin Berta Auguste Krause. Von seinen Söhnen wurde Theodor Georg Jamrath (* 29. Januar 1837 in Jerusalem, Berlin; † 3. Mai 1902 in Berlin) [2] auch Fotograf und arbeitete mit ihm zusammen.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In den 1830 Jahre arbeitete Jamrath als Portrait- und Porzellanmaler in Berlin. Auch später noch malte er Porträts.[3]
  • Ab 1842 Ausbildung als Photograph bei Carl Gustav Oehme in Berlin. 1846 erstes eigenes Fotoatelier in Berlin.
  • 1853 Eröffnung eines Fotoatelier in der Markgrafenstraße 21.
  • Ab 1858 Kompagnon von Gustav Oehme in dessen Atelier in der Jägerstraße 19.
  • Ab ca. 1870 arbeitete der Sohn Theodor Georg mit und das Geschäft firmiert unter Jamrath & Sohn.
  • Nach seinem Tod 1891 führte sein Sohn das Fotoatelier bis zum Jahr 1900 weiter.
  • Nach Theodor Jamraths Tod 1902 kaufte der Fotograf Emil Becker aus Danzig das Atelier und führte es unter "F. Jamrath & Sohn, Hofphotographen, Inh. E. Becker" weiter.
  • Wie auch Hermann Selle wurde Friedrich Jamrath seinem Titel als Hoffotograf gerecht und fotografierte in den 1860er und 1870er Jahre viele Mitglieder des preußischen Königshauses.

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berlin, Markgrafenstraße 21 (1853)
  • Berlin, Jägerstraße 19 (1858–1862: Kompagnon von Gustav Oehme)
  • Berlin, Taubenstr. 20 (1862-1873)
  • Berlin, Belle-Alliance Str. 14 (1874–1900)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hoffotograf Seiner Majestät des Kaisers und Königs (schon vor 1862), Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin, Seiner kaiserlichen und königlichen Hoheit des Kronprinzen des Deutschen Reiches und von Preussen und Seiner Hoheit des regierenden Herzogs von Sachsen-Altenburg.

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Silber und Salz – Zur Frühzeit der Photographie im deutschen Sprachraum 1839–1860, Katalogbuch zur Jubiläumsausstellung 150 Jahre Photographie, herausgegeben von Bodo von Dewitz und Reinhard Matz, Edition Braus, Köln und Heidelberg 1989, ISBN 3-925835-65-2
  • Bodo von Dewitz und Wolfgang Horbert (Hg.), Schatzhäuser der Photographie, Die Sammlung des Fürsten zu Wied, Ausst.-Katalog Museum Ludwig/Agfa Photo-Historama, Köln, Steidl Verlag, Göttingen 1998, ISBN 3-88243-624-7
  • Bilder machen Leute, Die Inszenierung des Menschen in der Fotografie, mit Beiträgen von Bodo von Dewitz, Wolfgang Horbert, Britta Köhn, Roswitha Neu-Kock, Danièle Perrier und Katrin Seidel, Katalog zur Ausstellung im Landesmuseum Koblenz, Verlag Hatje Cantz, Ostfildern 2008, ISBN 978-3-7757-2170-7

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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