Julius Cornelius Schaarwächter: Unterschied zwischen den Versionen
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Schaarwächter erhielt seine erste Ausbildung von seinem Vater Julius Schaarwächter (1821-1891), der ebenfalls Fotograf war. Nach einem weiteren Jahr Ausbildung in Berlin assistierte er dort an der Gewerbeakademie und der „TU Hamburg“. Am 4. April 1872 eröffnete er sein eigenes „''Photographisch-artistisches Atelier und photographischer Kunstverlag''“ in Berlin. 1893 wurde er zum Hoffotografen ernannt. Seine Fotografien, insbesondere die der kaiserlichen Familie, ließ er teilweise über den Verlag der Neuen Photographischen Gesellschaft vertreiben. Schaarwächter war bekannt für Porträts (auch Rollenporträts) von Künstlern, vor allem Schauspielern und Sängern. Er wohnte Potsdamer-Straße 7. | Schaarwächter erhielt seine erste Ausbildung von seinem Vater Julius Schaarwächter (1821-1891), der ebenfalls Fotograf war. Nach einem weiteren Jahr Ausbildung in Berlin assistierte er dort an der Gewerbeakademie und der „TU Hamburg“. Am 4. April 1872 eröffnete er sein eigenes „''Photographisch-artistisches Atelier und photographischer Kunstverlag''“ in Berlin. 1893 wurde er zum Hoffotografen ernannt. Seine Fotografien, insbesondere die der kaiserlichen Familie, ließ er teilweise über den Verlag der Neuen Photographischen Gesellschaft vertreiben. Schaarwächter war bekannt für Porträts (auch Rollenporträts) von Künstlern, vor allem Schauspielern und Sängern. Mitte der 1890er Jahre war er Vorsitzender des [[w:Photographischer Verein|Photographischen Vereins]] zu Berlin. Er wohnte Potsdamer-Straße 7. | ||
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Version vom 24. Juli 2019, 14:21 Uhr
Julius Cornelius Schaarwächter (* 14. Juli 1847 in Amsterdam; † 14. Oktober 1904 in Berlin), Fotograf in Berlin von 1872–1904.
Werdegang
Schaarwächter erhielt seine erste Ausbildung von seinem Vater Julius Schaarwächter (1821-1891), der ebenfalls Fotograf war. Nach einem weiteren Jahr Ausbildung in Berlin assistierte er dort an der Gewerbeakademie und der „TU Hamburg“. Am 4. April 1872 eröffnete er sein eigenes „Photographisch-artistisches Atelier und photographischer Kunstverlag“ in Berlin. 1893 wurde er zum Hoffotografen ernannt. Seine Fotografien, insbesondere die der kaiserlichen Familie, ließ er teilweise über den Verlag der Neuen Photographischen Gesellschaft vertreiben. Schaarwächter war bekannt für Porträts (auch Rollenporträts) von Künstlern, vor allem Schauspielern und Sängern. Mitte der 1890er Jahre war er Vorsitzender des Photographischen Vereins zu Berlin. Er wohnte Potsdamer-Straße 7.
Atelier
- Berlin, Friedrichstraße 190 (April 1872–1885)
- Berlin, Leipziger Str. 130 (1. Juli 1886–1905)
Auszeichnungen
- 1893 Ernennung zum Hoffotographen
Literatur
Bodo von Dewitz und Wolfgang Horbert (Hg.), Schatzhäuser der Photographie, Die Sammlung des Fürsten zu Wied, Ausst.-Katalog Museum Ludwig/Agfa Photo-Historama, Köln, Steidl Verlag, Göttingen 1998, ISBN 3-88243-624-7 (S. 142: J. C. Schaarwächter, um 1895)
Weblinks
- Deutsche Wikipedia
- Die Gesichter des deutschen Kunstarchivs
- Julius Cornelius Schaarwächter auf der Website über die Schaarwächterfamilie.
- Deutsche Biografie
- Bericht über einen Besuch des Atelier J.C. Schaarwächter im Jahr 1889.