Fr. Wolfram: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Leipzig - fotografisch tätig im April / Mai 1851'''<br> | |||
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Zur Person des Photographen Wolfram konnten bisher keine weiteren Hinweise, bezogen auf diese Zeit, gefunden werden. Der o.g. Aufsatz in der National-Zeitung, der bisher auch noch nicht gefunden werden konnte, könnte eventuell noch Hinweise zur Person Wolfram enthalten. | Zur Person des Photographen Wolfram konnten bisher keine weiteren Hinweise, bezogen auf diese Zeit, gefunden werden. Der o.g. Aufsatz in der National-Zeitung, der bisher auch noch nicht gefunden werden konnte, könnte eventuell noch Hinweise zur Person Wolfram enthalten. | ||
'''Leipzig Atelier-Standort war:''' | |||
'''-1851 (vom 1. April bis 17./18. Mai) Central-Halle 2. Etage (eigenes Atelier)''' | |||
Der Maler und Photograph Fr. Wolfram war in Leipzig vom 1.4. bis um den 17./18.5. 1851 tätig. Er stellte in dieser Zeit (auch Leipziger Frühjahrs/Oster-Messe) ausschließlich Licht-Portraits auf Papier her. | |||
Wolfram bietet zugleich Unterricht für Interessenten an. Er betont, dass seine Methode, wie er arbeitet und was er unterrichtet, das Resultat eigener Studien ist. Von dem einmal gemachten Originalbild können beliebig viele, ganz gleiche Kopien gefertigt werden. Probebilder sind in seinem Atelier zu sehen. | |||
Die Sitzungszeit für ein Photo dauert zwischen ½ bis 1½ Minuten. Das Honorar beträgt von 1½ bis 3 Thlr.(letztere in Farben) | |||
==Ansatzpunkte für weitere Recherchen== | |||
Wo sind noch weitere Stationen / Orte an denen Fr. Wolfram tätig war? Zeitraum liegt wahrscheinlich zwischen 1850 und 1852/53. Die Spuren von Wolfram sind offensichtlich nur in Zeitungsanzeigen zu finden. | |||
==Bestand== | ==Bestand== | ||
Fotos sind bisher nicht bekannt | Fotos sind bisher nicht bekannt | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, Reinhard Dressler, Schönebeck/E. | |||
- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, Teil Magdeburg und Leipzig; Reinhard Dressler, Schönebeck/E. | |||
- Archivalien aus dem Stadtarchiv Magdeburg | - Archivalien aus dem Stadtarchiv Magdeburg | ||
- Archivalien von Leipzig | |||
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[[Kategorie: Magdeburg]] | [[Kategorie: Magdeburg]] | ||
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[[Kategorie: 19. Jh.]] | [[Kategorie: 19. Jh.]] | ||
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Aktuelle Version vom 17. Oktober 2022, 10:34 Uhr
Fotograf und Maler
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Magdeburg – fotografisch tätig im Nov. /Dez. 1850
Leipzig - fotografisch tätig im April / Mai 1851
Werdegang, Arbeitsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Magdeburg Atelier-Standort war:
-1850 (vom 21.November bis 18.Dezember) Fürstenstr.im Deutschen Haus, im Atelier von Franz Ritter
Fr. Wolfram war Maler und Photograph aus St. Petersburg. Im Nov. 1850 wurde ein Aufsatz über Lichtportraits auf Papier von ihm in der National-Zeitung veröffentlicht, der wohl entsprechende Beachtung fand.
Der Daguerreotypist Franz Ritter hat wahrscheinlich davon ausgehend Wolfram in sein Atelier eingeladen, um seine Lichtbildnerei auf Papier in Magdeburg bei ihm zu praktizieren. Es ist anzunehmen, dass es hier zu einem regen Erfahrungsaustausch gekommen ist. Wolfram hat im Zeitraum vom 21. 11. bis 18.12. 1850 im Atelier von Ritter gewirkt.
Wolfram macht in Anzeigen darauf aufmerksam, dass die angefertigten Portraits nicht am gleichen Tag abgegeben werden können. Dies ist wahrscheinlich der Nachbearbeitung und eventuellen Kolorierung geschuldet, die Wolfram selbst beim Retuschieren usw. vornimmt. Ein Lichtportrait kostete 1 Thlr..
Zur Person des Photographen Wolfram konnten bisher keine weiteren Hinweise, bezogen auf diese Zeit, gefunden werden. Der o.g. Aufsatz in der National-Zeitung, der bisher auch noch nicht gefunden werden konnte, könnte eventuell noch Hinweise zur Person Wolfram enthalten.
Leipzig Atelier-Standort war:
-1851 (vom 1. April bis 17./18. Mai) Central-Halle 2. Etage (eigenes Atelier)
Der Maler und Photograph Fr. Wolfram war in Leipzig vom 1.4. bis um den 17./18.5. 1851 tätig. Er stellte in dieser Zeit (auch Leipziger Frühjahrs/Oster-Messe) ausschließlich Licht-Portraits auf Papier her.
Wolfram bietet zugleich Unterricht für Interessenten an. Er betont, dass seine Methode, wie er arbeitet und was er unterrichtet, das Resultat eigener Studien ist. Von dem einmal gemachten Originalbild können beliebig viele, ganz gleiche Kopien gefertigt werden. Probebilder sind in seinem Atelier zu sehen.
Die Sitzungszeit für ein Photo dauert zwischen ½ bis 1½ Minuten. Das Honorar beträgt von 1½ bis 3 Thlr.(letztere in Farben)
Ansatzpunkte für weitere Recherchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wo sind noch weitere Stationen / Orte an denen Fr. Wolfram tätig war? Zeitraum liegt wahrscheinlich zwischen 1850 und 1852/53. Die Spuren von Wolfram sind offensichtlich nur in Zeitungsanzeigen zu finden.
Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fotos sind bisher nicht bekannt
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, Teil Magdeburg und Leipzig; Reinhard Dressler, Schönebeck/E.
- Archivalien aus dem Stadtarchiv Magdeburg
- Archivalien von Leipzig