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1958-63 Studium der Journalistik und erste Ausstellungsbeteiligungen. | |||
1962 beginnt er seine Serie »Menschen in Litauen«. Seine optimistischen Bilder - Bruchstücke unmittelbaren Lebens - sind als bewußte Abkehr zur damaligen schematischen Fotografie Litauens angelegt. | |||
1969 wird auf Sutkus' Betreiben die »Litauische Gesellschaft für Fotokunst« gegründet, deren Präsident er seit 1980 ist. Er hat über 60 Preise und Auszeichnungen erhalten und bekam für sein Werk den Titel »Verdienter Kulturschaffender der Litauischen Sowjetrepublik«. | |||
‚Fotografie ist meine Art und Weise, mit den Menschen zu kommunizieren. Ich mache Fotos, weil in ihnen die Wahrheit unseres Lebens liegt, weil ich mich den kommenden Generationen gegenüber verantwortlich fühle, die über uns eines Tages urteilen werden. | |||
Mein wichtigstes Ziel ist es, ein psychologisches Portrait des Menschen unserer Zeit zu schaffen’.« <ref>Zitiert aus: Zwischen Elbe und Wolga - Sechzehn Fotografen aus Osteuropa und der DDR, Edition Braus, Heidelberg 1988, ISBN 3-925835-28-8 </ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, <nowiki>ISBN 3-596-26418-9</nowiki> | Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, <nowiki>ISBN 3-596-26418-9</nowiki> | ||
Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), [[index.php?title=Special:BookSources/3426664798|ISBN 3-426-66479-8]] | Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), [[index.php?title=Special:BookSources/3426664798|ISBN 3-426-66479-8]] | ||
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Aktuelle Version vom 11. November 2024, 11:40 Uhr
Photograph
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Kluoniskiai/Litauen 27.06.1939 – lebt in Vilnius/Litauen)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
vollständig: Antanas Motiejaus Sutkus
„Sutkus stammt aus einer Arbeiterfamilie und beginnt 1954 autodidaktisch mit der Fotografie.
1958-63 Studium der Journalistik und erste Ausstellungsbeteiligungen.
1962 beginnt er seine Serie »Menschen in Litauen«. Seine optimistischen Bilder - Bruchstücke unmittelbaren Lebens - sind als bewußte Abkehr zur damaligen schematischen Fotografie Litauens angelegt.
1969 wird auf Sutkus' Betreiben die »Litauische Gesellschaft für Fotokunst« gegründet, deren Präsident er seit 1980 ist. Er hat über 60 Preise und Auszeichnungen erhalten und bekam für sein Werk den Titel »Verdienter Kulturschaffender der Litauischen Sowjetrepublik«.
‚Fotografie ist meine Art und Weise, mit den Menschen zu kommunizieren. Ich mache Fotos, weil in ihnen die Wahrheit unseres Lebens liegt, weil ich mich den kommenden Generationen gegenüber verantwortlich fühle, die über uns eines Tages urteilen werden.
Mein wichtigstes Ziel ist es, ein psychologisches Portrait des Menschen unserer Zeit zu schaffen’.« [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9
Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Zwischen Elbe und Wolga - Sechzehn Fotografen aus Osteuropa und der DDR, Edition Braus, Heidelberg 1988, ISBN 3-925835-28-8
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]