ANITA AUGSPURG: Unterschied zwischen den Versionen

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Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verden, 22.9.1857–20.12.1943, Zürich/CH

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anita Augspurg wuchs als jüngste Tochter des Juristen Wilhelm Augspurg und Auguste Augspurg, geb. Langenbeck, in Verden auf. In Berlin erhielt sie ihre Ausbildung für das Lehramt an höheren Mädchenschulen. Parallel nahm sie Schauspielunterricht und arbeitete als Schauspielerin. 1886 lernte sie Sophia Goudstikker kennen, die Schülerin an der Malschule von Anita Augspurgs Schwester war. Gemeinsam gingen Augspurg und Goudstikker nach München um sich in einem Fotoatelier in die fotografische Arbeit unterweisen zu lassen. Im Sommer 1887 eröffneten Goudstikker und Augspurg das Atelier Elvira in München. Beide Frauen engagierten sich in der Frauenbewegung. Mitte der 1890er Jahre zog Augspurg nach Zürich, um ein Jurastudium aufzunehmen. Sie war die erste promovierte Juristin im Deutschen Kaiserreich.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hof-Atelier Elvira 1887–1928. Ästheten, Emanzen, Aristokraten. Ausst.Kat. Fotomuseum im Münchner Stadtmuseum, hg. von Rudolf Herz und Brigitte Bruns. München 1985.

Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fotomuseum im Münchner Stadtmuseum