Charles Gallot: Unterschied zwischen den Versionen
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Photographen-Atelier des 19. Jh. in: Paris, Boulevard Beaumarchais Nr. 1 | Photographen-Atelier des 19. Jh. in: Paris, Boulevard Beaumarchais Nr. 1 | ||
Der Vater, Oberkommissar der Marine, stirbt 1845 und hinterlässt eine Witwe und drei Kinder. Als Stipendiat setzt Charles seine Studien am Cherbourg College fort. | Der Vater, Oberkommissar der Marine, stirbt 1845 und hinterlässt eine Witwe und drei Kinder. Als Stipendiat setzt Charles seine Studien am Cherbourg College fort. |
Aktuelle Version vom 5. Oktober 2024, 09:31 Uhr
Photograph
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Cherbourg (Manche) 09.04.1838 -
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Photographen-Atelier des 19. Jh. in: Paris, Boulevard Beaumarchais Nr. 1
Der Vater, Oberkommissar der Marine, stirbt 1845 und hinterlässt eine Witwe und drei Kinder. Als Stipendiat setzt Charles seine Studien am Cherbourg College fort.
Im Alter von 24 Jahren, im März 1862, übernimmt Charles die Buchhandlung von Madame Ribet. Wie andere Buchhändler während des Zweiten Kaiserreichs interessiert er sich für die Fotografie und eröffnet ein Atelier in der Rue Tour Carré, während seine Mutter und seine Schwester die Buchhandlung führen.
Gallot, der sich „nur noch um seine Fotografie kümmern wollte“, verkaufte die Buchhandlung im März 1865. Einen Monat später heiratet seine Schwester, Angela Gallot, den Fotografen Jules Bréchet.
Im folgenden Monat, am 18. Mai 1865, heiratet Charles Gallot Blanche Bréchet, die Schwester von Jules.
Bréchet setzt seine Karriere in Lisieux und Caen fort.
Am 10. August 1866 erklärt das Handelsgericht Gallot für bankrott. Diese Ankündigung wurde von der „Vigie de Cherbourg“ gemacht, aber in der gleichen Zeitung sagte Gallot, dass „die Fotoateliers in der Rue de la Fontaine am Donnerstag, den 16. Januar, wieder geöffnet werden“. Galot zog nach Paris und eröffnete 1876 ein Atelier am Boulevard Beaumarchais.
Belegte Datierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verso aufgedruckt: 1896
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
4 Medailles d’Or:
- Paris
- Lyon
- Bordeaux
- Anvers
Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
CdV des Studios aus der Zeit
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
https://www.flickr.com/photos/photohistorytimeline/49592811676
CdV Sammlung Walter G. Müller