Harald Lechenperg: Unterschied zwischen den Versionen

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Fotograf, Journalist, Dokumentarfilmer
==Lebensdaten==
(Wien 05.10.1904 - 01.01.1994 Kufstein)
==Werdegang==
auch: Harald P. Lechenperg


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ab 1925 als Journalist in Wien
 
seit 1929 Veröffentlichung von Bildreportagen in ''Die Woche'' und ''Atlantis''
 
seit 1932 Veröffentlichungen in der ''Berliner Illustrirten Zeitung'' (''BIZ''), in der ''Dame'' und im ''National Geographic Magazine''
 
ab 1932 bei der Agentur ''Dephot''
 
1930-36 Reise als Reporter nach Indien, Afghanistan, Arabien, Afrika und in die USA
 
ab 1937 Chefredakteur der ''BIZ''
 
ab 1940 Chefredakteur der NS-Auslandspropaganda-Illustrierten ''Signal''
 
1941 Absetzung, weil man ''Signal'' stärker von der ''BIZ'' absetzen wollte, deren Chefredakteur er blieb
 
1945 Flucht über Böhmen nach Kitzbühel
 
(Unmittelbar nach dem Krieg scheiterte Lechenperg aufgrund seiner NS-Vergangenheit mit dem Versuch, eine Lizenz für eine ''Österreichische Illustrierte Zeitung'' zu erhalten)
 
1948 - 1951 Chefredakteur der Illustrierten ''Quick'', dann der Münchner Zeitschrift ''Copress'', der ''Deutschen Illustrierten'' in Stuttgart und schließlich - bis 1961 - der ''Neuen Illustrierten'' in Köln
 
ab 1962  Produktion von Dokumentarfilmen, vor allem für das Bayerische Fernsehen
==Literatur==
===Monographien===
Kurt Kaindl: Harald P. Lechenperg. Pionier des Fotojournalismus 1929–1937. Müller, Salzburg 1990. ISBN 3-7013-0801-2
===Beteiligung mit Bildern===
Norbert Frei, Johannes Schmitz: Journalismus im Dritten Reich. 3. Auflage. Beck, München 1999. ISBN 3-406-45516-6
Rainer Rutz: Signal. Eine deutsche Auslandsillustrierte als Propagandainstrument im Zweiten Weltkrieg. Klartext, Essen 2007. ISBN 3-89861-720-3
===Zeitschriften===
Die ersten Bilder unseres aus Amerika zurückgekehrten Sonder-Berichterstatters Harald Lechenperg: Wogegen Roosevelt kämpft - Elend hinter Wolkenkratzern, Bildbericht mit 7 Fotos, in: Berliner Illustrirte Zeitung (BIZ), Heft Nr. 11 vom 12.03.1936, S. 359-361
[[Kategorie: Deutschland]]
[[Kategorie: Berlin]]
[[Kategorie: Bildjournalismus]]
[[Kategorie: Reise]]
[[Kategorie: Film]]
[[Kategorie: Redaktion]]
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==Quelle==
Kurt Kaindl: Harald P. Lechenperg. Pionier des Fotojournalismus 1929–1937. Müller, Salzburg 1990. ISBN 3-7013-0801-2
==Weitergehende Informationen==
http://de.wikipedia.org/wiki/Lechenperg

Version vom 23. Mai 2014, 20:30 Uhr

Fotograf, Journalist, Dokumentarfilmer

Lebensdaten

(Wien 05.10.1904 - 01.01.1994 Kufstein)

Werdegang

auch: Harald P. Lechenperg

ab 1925 als Journalist in Wien

seit 1929 Veröffentlichung von Bildreportagen in Die Woche und Atlantis

seit 1932 Veröffentlichungen in der Berliner Illustrirten Zeitung (BIZ), in der Dame und im National Geographic Magazine

ab 1932 bei der Agentur Dephot

1930-36 Reise als Reporter nach Indien, Afghanistan, Arabien, Afrika und in die USA

ab 1937 Chefredakteur der BIZ

ab 1940 Chefredakteur der NS-Auslandspropaganda-Illustrierten Signal

1941 Absetzung, weil man Signal stärker von der BIZ absetzen wollte, deren Chefredakteur er blieb

1945 Flucht über Böhmen nach Kitzbühel

(Unmittelbar nach dem Krieg scheiterte Lechenperg aufgrund seiner NS-Vergangenheit mit dem Versuch, eine Lizenz für eine Österreichische Illustrierte Zeitung zu erhalten)

1948 - 1951 Chefredakteur der Illustrierten Quick, dann der Münchner Zeitschrift Copress, der Deutschen Illustrierten in Stuttgart und schließlich - bis 1961 - der Neuen Illustrierten in Köln

ab 1962 Produktion von Dokumentarfilmen, vor allem für das Bayerische Fernsehen

Literatur

Monographien

Kurt Kaindl: Harald P. Lechenperg. Pionier des Fotojournalismus 1929–1937. Müller, Salzburg 1990. ISBN 3-7013-0801-2

Beteiligung mit Bildern

Norbert Frei, Johannes Schmitz: Journalismus im Dritten Reich. 3. Auflage. Beck, München 1999. ISBN 3-406-45516-6 Rainer Rutz: Signal. Eine deutsche Auslandsillustrierte als Propagandainstrument im Zweiten Weltkrieg. Klartext, Essen 2007. ISBN 3-89861-720-3

Zeitschriften

Die ersten Bilder unseres aus Amerika zurückgekehrten Sonder-Berichterstatters Harald Lechenperg: Wogegen Roosevelt kämpft - Elend hinter Wolkenkratzern, Bildbericht mit 7 Fotos, in: Berliner Illustrirte Zeitung (BIZ), Heft Nr. 11 vom 12.03.1936, S. 359-361

Quelle

Kurt Kaindl: Harald P. Lechenperg. Pionier des Fotojournalismus 1929–1937. Müller, Salzburg 1990. ISBN 3-7013-0801-2

Weitergehende Informationen

http://de.wikipedia.org/wiki/Lechenperg